Achtung beim Baden!
AACHEN/DÜREN (700) - Die DLRG in der StädteRegion und der Wasserverband Eifel-Rur warnen vor Leichtsinn beim Baden in Gewässern. In diesem Jahr sind bereits zwei Personen ertrunken. Im Blausteinsee in Eschweiler und im Weiher von Herzogenrath. 2022 starben im Eiserbachsee in Simmerath-Rurberg gleich drei Kinder.
Nach den tödlichen Unfällen hat die DLRG die Zahl ihrer Rettungskräfte am Eiserbachsee verdoppelt. Vier Ehrenamtliche achten nun auf die Sicherheit der Badegäste. Einige Schwimmer überschätzten ihre Kräfte und brächten sich damit in Gefahr. Wer direkt vom Sonnen überhitzt ins kalte Wasser springt, könne einen lebensgefährlichen Kälteschock erleiden, warnt die DLRG.
Der Wasserverband Eifel-Rur hat derweil vor dem Baden in Fließgewässern gewarnt. Strömungen und Strudel bei hohen Pegelständen seien gefährlich. Außerdem könnten Badende von Schwemmgut erfasst werden. Der Verband empfiehlt, lieber in sicheren Freibädern und Badeseen zu schwimmen.
Donnerstag, 18.07.24
