Immobilienmarkt deutlich ausgebremst
NAMUR (700) - Der Immobilienmarkt in Ostbelgien präsentiert sich aktuell ausgebremst. Im ersten Halbjahr wurden so wenige Häuser und Appartements wie seit neun Jahren nicht mehr verkauft. Das geht aus aktuellen Zahlen des belgischen Notariatswesens hervor. Als Grund wird auch die Ankündigung genannt, dass die Wallonische Region ab dem kommenden Jahr die Registrierungsgebühr um die Hälfte absenken will.
Außerdem ist das Angebot derzeit auf dem Markt sehr hoch. Zwischen 200.000 und 300.000 Euro kosten Immobilien derzeit durchschnittlich in der DG. Deutlich weniger als in den meisten anderen Teilen Belgiens. Das Durchschnittsalter eines Immobilienkäufers in Belgien liegt aktuell bei rund 40 Jahren.
Mittwoch, 31.07.24
