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Caritas-Skandal: Großherzogtum friert Unterstützung ein

LUXEMBURG (700) - Der Caritas-Skandal erhitzt in Luxemburg weiter die Gemüter. 61 Millionen Euro hatte eine einzige Mitarbeiterin unterschlagen. Die Regierung des Großherzogtums will dem Verband keinen Euro mehr auszahlen, solange nicht geklärt sei, wie es zu einem Betrug in solchem Umfang hatte kommen können. Fest steht inzwischen, dass zwischen Februar und Juli diesen Jahres 120 mal Beträge von jeweils rund 500.000 Euro auf ein spanisches Konto verschoben wurden. Die Überweisungen kamen aus der Finanzabteilung der Caritas.

Dessen Finanzschöffin hatte sich letzte Woche den Behörden gestellt. Die Untersuchungen der Justiz sollen nun klären, ob die Mitarbeiterin selbst betrogen hat oder Opfer eines internationalen Betruges geworden ist. Dies hatte die Frau behauptet. Luxemburgische Medien berichten, dass bei der Caritas bekannt war, dass es im Finanzbereich Probleme gegeben habe. Deshalb sollten dort eigentlich bald umfangreiche Reformen greifen.

Externe Berichte hatten schon im Februar und März Missstände aufgezeigt, die behoben werden sollten. Das Erzbistum schweigt bislang zu den Vorgängen. Die Ermittlungen dauern an. Die Caritas zählt zu den größten nichtkommerziellen Hilfsorganisationen in Luxemburg und genießt dort hohes Ansehen.

Freitag, 02.08.24

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