Offenbar erstes Geständnis in „Luxusschleuser-Affäre“
DÜREN (700) - In der so genannten „Luxusschleuser-Affäre“, bei der reiche Chinesen in Deutschland für viel Geld Aufenthaltstitel bekommen haben sollen, hat es offenbar ein Geständnis von einem der Hauptangeklagten gegeben.
Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtet unter Berufung auf Vernehmungsprotokolle, dass der Dürener SPD-Politiker Jens Bräker gestanden haben soll, Schmiergelder in sechsstelliger Höhe erhalten zu haben. Er selbst habe als Türöffner fungiert. Außerdem soll Bräker dem Landrat des Kreises Düren, Wolfgang Spelthahn von der CDU in 81 Fällen geholfen haben, Aufenthaltstitel zu beschaffen. Im „Kölner Stadt-Anzeiger“ weist Spelthahns Anwalt die Vorwürfe zurück.
Samstag, 03.08.24
