Ungenutzte Bausubstanzen sollen reaktiviert werden
MONSCHAU (700) - Die Stadt Monschau hat mit der Landesgesellschaft NRW.Urban vereinbart, gemeinsam vorhandene Bausubstanz künftig wieder nutzen zu wollen. Aufgrund der topografischen Lage wird es in Monschau seit Jahren immer schwieriger, neue Flächen für Gewerbe oder andere Einrichtungen zu finden. Außerdem soll im Zusammenhang mit dem Klimawandel eine weitere Flächenversiegelung vermieden werden.
Los gehen soll es mit dem früheren Gebäude der Elwin-Christoffel-Realschule. Die Schule war 2018 geschlossen worden. Auf dem 15.000 Quadratmeter großen Areal sind aktuell Flüchtlinge untergebracht. In den kommenden beiden Jahren sollen Flächen und Gebäude umfangreich auf planerische Möglichkeiten und wirtschaftliche Machbarkeit untersucht werden.
Die Stadt Monschau ist eine von fünf Modellkommunen in Nordrhein-Westfalen, bei denen es um die Reaktivierung von Brachflächen geht.
Donnerstag, 22.08.24
