Bewährungsstrafe für Handel mit gefälschten Oldtimern
AACHEN (700) - In einem Prozess um gefälschte Oldtimer ist am Freitag der Angeklagte zu einer Haftstrafe von einem Jahr und zehn Monaten verurteilt worden. Die Strafe wurde aber zur Bewährung ausgesetzt. Der 53-Jährige wurde wegen Betrugs, Urkundenfälschung und der Verletzung von Markenrechten schuldig gesprochen.
Der Angeklagte hatte ein Unternehmen betrieben, dass auf den Nachbau von Oldtimer-Rennwagen spezialisiert war. Insbesondere von Modellen der Firma Porsche. Weil er beim Straßenverkehrsamt gefälschte Urkunden eingereicht hatte, um Zulassungspapiere zu bekommen, war das Verfahren ins Rollen geraten. Außerdem soll er einen Käufer über Originalität und Historie eines vermeintlichen Oldtimers getäuscht haben.
Das Urteil wurde aber auch wegen Verletzung des Markenrechtes gefällt. Die Fahrzeuge wurden für hohe Summen an vermögende Kunden im In- und Ausland verkauft.
Samstag, 28.09.24
