Bleyberg: Neue Stellungnahme im Fall Braem
BLEYBERG (700) - Die Gemeinde Bleyberg hat im Fall des Kelmiser Ex-Schöffen Mirko Braem ein weiteres Mal Stellung bezogen. Diesmal auf die jüngste Erklärung des Kelmiser Bürgermeisters Luc Frank in den sozialen Netzwerken. Mit Unverständnis reagierte man darauf, sich dafür verteidigen zu müssen, dass man sich an das Gesetz gehalten habe. Vor allem im Bezug auf Personen, die das nicht getan gaben, heißt es in einer Mitteilung von Bleybergs Bürgermeisterin Marie Stassen und vom Generaldirektor der Gemeinde.
Die Äußerungen von Frank in seinem Video bezeichneten sie so wörtlich als „Lügen, Auslassungen und Verzerrungen der Realität“. Die Gemeinde will sich nun weitere Schritte vorbehalten und betonte, Bleyberg habe in keiner Weise politischen Einfluss auf die Arbeit der Gemeindeverwaltung genommen.
Der Kelmiser Bürgermeister Luc Frank hatte zuvor noch einmal darauf reagiert, dass sein CSP-Parteikollege Mirko Braem als Schöffe zurücktreten musste und nun nicht mehr in Kelmis wählbar ist. Auslöser des Prüfungsverfahrens zur Wohnsituation von Mirko Braem war im Mai der Antrag seiner Ehefrau, sich in der Gemeinde Bleyberg ins Melderegister eintragen zu lassen.
Mittwoch, 02.10.24
