Vivant verlangt Handyverbot an Schulen
EUPEN (700) - Die Vivant-Fraktion hat der Regierung der DG schwere Vorwürfe im Zusammenhang mit dem Thema Handy-Nutzung an Schulen vorgeworfen. Anlass war der am Mittwoch von Kaleido veröffentlichte Bericht. Dieser lasse keinen Zweifel an den zunehmenden mentalen Gesundheitsproblemen bei Kindern und Jugendlichen infolge von Handysucht aufkommen.
Die Zahl von Selbstverletzungen, Mobbing, Depressionen und Angstzuständen würden immer weiter zunehmen. Vivant forderte deshalb die DG-Regierung noch einmal dazu auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und ein flächendeckendes Handyverbot an Grund- und Sekundarschulen zu beschließen.
Damit könne das Wohl der Kinder und Jugendlichen geschützt werden. Am Mittwoch hatte die Regierung der Französischen Gemeinschaft ein solches Verbot beschlossen. Es wird ab dem kommenden Schuljahr gelten.
Mehr zu dem Bericht von Kaleido hören Sie heute Nachmittag in einem ausführlichen Interview in unserer Sendung „Feierabend“ - ab 16 Uhr bei RADIO700!
Freitag, 04.10.24
