Wiesemes: „Sozial Bedürftige werden nicht nach Kelmis geschickt“
AMEL (700) - Die Gemeinde Amel und deren Öffentliches Sozialhilfezentrum haben zu den jüngsten Aussagen des Kelmiser Bürgermeisters Luc Frank Stellung bezogen. Frank hatte erklärt, in Amel würden Probleme einfach nach Kelmis verlagert. Anlass ist ein konkreter Fall.
Vom ÖSHZ Amel heißt es dazu, man habe keinen Bürger, der Unterstützung benötigt, dazu ermutigt oder gedrängt, nach Kelmis zu ziehen. Amels Bürgermeister Erik Wiesemes und ÖSHZ-Präsident Gerd Neuen sprechen in einem Medieninterview von einer „wiederholten Falschaussage des Kelmiser Bürgermeisters“.
Energisch dementierte Wiesemes auch die Äußerungen von Frank, wonach die Eifelgemeinden kein Interesse an sozialem Wohnungsbau besitzen. Erst vor drei Wochen habe es ein Treffen mit den Vertretern des öffentlichen Wohnungsbaus in Ostbelgien gegeben. Dabei ging es um ein neues soziales Wohnungsbauprojekt in Amel, so Wiesemes weiter.
Montag, 07.10.24
