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Mockel kritisiert Gebührenreform beim Eigenheimkauf

NAMUR (700) - Der ostbelgische Ecolo-Regionalabgeordnete Freddy Mockel hat die Pläne der Regionalregierung zur Reform der Gebühren für den ersten Eigenheimkauf scharf kritisiert. Mockel wirft MR und Les Engagés vor, dass es sich zwar gut anhöre, wenn die Steuer beim Erwerb des ersten Eigenheimes ab 25 Jahren von 12,5 auf drei Prozent gesenkt werden würde.

Durch den Wegfall der steuerlichen Absetzbarkeit des Kredits müssten Menschen mit niedrigen oder mittelhohen Einkommen unterm Strich aber deutlich mehr bezahlen. Aus Sicht von Mockel werde sich durch die Reform der Ersterwerb für die meisten jungen Familien sogar um durchschnittlich 10.000 Euro verteuern. Er warf MR und Les Engagés vor, die Bürger „blenden“ zu wollen.

Freitag, 11.10.24

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