„Café Zuflucht“ mit großen Zukunftssorgen
AACHEN (700 - Das Aachener „Café Zuflucht“ bangt um seine Zukunft. Grund sind massive Sparpläne der Landesregierung bei der Beratung Geflüchteter aus der StädteRegion Aachen sowie aus den Kreisen Heinsberg und Düren. Vor allem die komplette Streichung von Mitteln für die Asylberatung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen bereitet den elf Mitarbeitern des „Café Zuflucht“ Sorge.
Sie kümmern sich um die Menschen, die vor Krieg und Verfolgung geflüchtet sind. Die Flüchtlingsberatungsstelle bietet ihnen kostenlose und niedrigschwellige Rechtsberatungen an. Alles in enger Begleitung von Dolmetschern. Im vergangenen Jahr verzeichnete das „Café Zuflucht“ annähernd 1.200 Beratungen. Dabei wurden über 300 minderjährige Flüchtlinge betreut.
Mittwoch, 23.10.24
