Einigung im Streit um fehlerhafte Asphaltierung
RAEREN (700) - Im Streit um den falsch verlegten Gussasphalt auf der Hauptstraße in Raeren scheint eine Einigung in Sicht. Gemeinde und Baufirma haben sich auf einen außergerichtlichen Vergleich verständigt. Demnach muss die Gemeinde die 209.000 Euro für die neue Asphaltschicht nicht bezahlen. Das Bauunternehmen und das Studienbüro müssen nicht nur auf diese Rechnung verzichten. Sie tragen auch die Kosten für das Gerichtsgutachten und müssen nun den Asphalt kostenfrei wieder abfräsen.
Weil die Straße trotz Mängeln drei Jahre lang genutzt werden konnte, zahlt die Gemeinde Raeren für einen neuen gewöhnlichen Asphalt rund 65.000 Euro. Damit wird die Straße deutlich günstiger und es wird ein langjähriger Rechtsstreit vermieden. Die Baufirma muss bis zum kommenden Mai die Arbeiten ausgeführt haben. Bürgermeister Mario Pitz zeigte sich zufrieden mit der erzielten Einigung, wie auf der jüngsten Sitzung des Gemeinderates bekannt wurde.
Freitag, 18.10.24
