Fluthilfe erschlichen - Frau verurteilt
EUSKIRCHEN (700) - Weil sie sich Gelder aus der Fluthilfe erschlichen haben soll, ist eine Frau aus Euskirchen zu einem Jahr Haft verurteilt worden. Die Strafe wurde auf Bewährung ausgesetzt. Insgesamt ging es um einen Betrag von rund 30.000 Euro.
Obwohl das Mehrfamilienhaus, in dem die Frau gelebt hat, nicht von der Hochwasserkatastrophe betroffen war, hatte sie viele angebliche Flutschäden gemeldet. Als Beweis dienten Fotos eines Wasserschadens, dessen Ursache allerdings ein Leitungsdefekt war. Auf diese Weise hatte die Frau Gelder von der Stadt Euskirchen, der Bezirksregierung Köln und aus einem Spendenfonds erhalten.
Samstag, 16.11.24
