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Amel dreht nicht an der Steuerschraube

AMEL (700) - Die Gemeinde Amel verzichtet im kommenden Jahr weitgehend auf einen Dreh an der Steuerschraube. Das hat der Gemeinderat auf seiner letzten Sitzung beschlossen. Allerdings wird 2025 die Müllabfuhr deutlich teurer. Die Müllsteuer steigt auf 130 Euro für Alleinstehende, 150 Euro für Paare und 185 Euro für Haushalte mit mehr als zwei Personen. Auch für Zweitwohnungen, Jugendlager und Campingplätze sowie für Ferienwohnungen steigen die Gebühren - auf dann 175 Euro im Jahr.

Die Gratiszuteilung bei den Mülltüten wird zwar beibehalten. Wer davon aber zusätzliche Tüten benötigt, wird künftig ebenfalls tiefer in die Tasche greifen müssen. Umweltschöffe Stephan Wiesemes erklärte, die gestiegenen Entsorgungskosten müssten umgelegt werden. Die Interkommunale Idelux hatte ihre Gemeindeanteile um 30 Prozent erhöht. Sie begründete den deutlichen Anstieg damit, dass die Entsorgungsgebühren sieben Jahre unverändert geblieben waren.

Zuletzt hätten die durch steigende Kosten entstehenden Defizite aber aus den Rücklagen der Interkommunalen bezahlt werden müssen. Vor allem der Restmüll, der in die Müllverbrennungsanlagen gebracht werde, sei deutlich teurer geworden.

Neben den höheren Müllgebühren wurde auch der Vertrag mit dem Stromverteiler ORES für den flexiblen Direktanschluss des Windparks Wolfsbusch ans geplante Hochspannungs-Verteilernetz genehmigt. Zuvor hatte der Gemeinderat schon einer Anzahlung zugestimmt, um die Einspeisekapazität zu gewährleisten. Die 12 scheidenden Ratsmitglieder wurden am Ende der Sitzung mit Urkunden verabschiedet.

Donnerstag, 21.11.24

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