Flut-Notunterkünfte in Kall weiter erforderlich
KALL (700) - Weil beim Hochwasser 2021 viele Menschen in Kall ihre Wohnung verloren hatten, waren von der Gemeinde Tiny-Häuser als Notunterkunft aufgestellt worden. Die zehn Gebäude seien bislang von mehr als 30 Personen genutzt worden, so die Gemeinde. Und sie würden noch immer gebraucht. Bislang waren alle Häuser durchgängig belegt.
Weil der Bedarf nach wie vor enorm ist, will die Gemeinde Kall deren Nutzung zunächst bis September kommenden Jahres verlängern. Danach sollen die Gebäude für Obdachlose oder Geflüchtete in schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen eine weitere Verwendung finden. Damit das möglich wird, müsste sich die Gemeinde aber zunächst mit dem Eigentümer auf eine Übernahme einigen.
Dienstag, 26.11.24
