Geldwäsche erkannt
EUSKIRCHEN (700) - Wegen Geldwäsche hat das Amtsgericht Euskirchen einen Mann verurteilt. Er soll einen anderen Mann dazu gebracht haben, für eine angeblich gewinnbringende Anlage 15.000 Euro zu überweisen. Laut Gericht habe der Angeklagte das Geld aber gar nicht angelegt, sondern stattdessen nach Litauen überwiesen. Dafür habe er 750 Euro Provision erhalten. Obwohl der Mann nur Mittelsmann war, wertete die Richterin sein Verhalten als Geldwäsche. Er muss nun 1.800 Euro Geldstrafe zahlen. Die Richterin blieb damit unter der Forderung der Staatsanwaltschaft.
Montag, 02.12.24
