Neue Leitung des Gipfels der Großregionen
MAINZ (700) - Die Wallonie, die Föderation Wallonie-Brüssel und die DG haben am Freitag die Leitung des Gipfels der Großregionen übernommen. Sie treten damit die Nachfolge von Rheinland-Pfalz an. Die Mitglieder des Gipfels kamen in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei in Mainz zusammen, um ihre gemeinsame Vision für eine stabile Großregion zu untermauern.
Auch DG-Ministerpräsident Oliver Paasch nahm an dem Treffen teil. Gemeinsam mit dem wallonischen Ministerpräsident Adrien Dolimont skizzierte er die Perspektiven für die kommenden beiden Jahre. Die europäische Zusammenarbeit soll weiter gestärkt werden, auch in Zeiten politischer und gesellschaftlicher Unsicherheit. Die aktuellen Zeiten stärkten radikale Populisten, die den Protektionismus befürworten.
Für eine grenzüberschreitende Region sei es deshalb wichtig, das Engagement für die Grundwerte von Frieden und Verständigung zu unterstreichen. Dazu wurde auch eine gemeinsame Erklärung zu weiteren Initiativen der Großregion verabschiedet. Dabei geht es auch um Projekte, die nur über die Europäische Region geklärt werden können.
Montag, 16.12.24
