Bilanz nach Aktionstag gegen Schwarzarbeit
AACHEN (700) - Nach dem Aktionstag gegen Schwarzarbeit vom 6. November hat das Aachener Hauptzollamt nun seine Bilanz vorgestellt. Gemeinsam mit Polizei und Vertretern der Familienkassen war überprüft worden, ob die sozialversicherungsrechtlichen Pflichten und die Mindestlöhne eingehalten werden.
Außerdem ging es um die Aufdeckung illegaler Beschäftigung und von Sozialbetrug. Im Fokus standen Friseursalons, Kosmetikstudios, Gastronomie und Shisha-Bars. In fünf Fällen wurden wegen Unregelmäßigkeiten Strafverfahren eingeleitet. In vier Fällen wird gegen Arbeitgeber wegen Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt ermittelt. Hier geht es derzeit noch um Verdachtsfälle.
Ein Verfahren wurde wegen illegalem Aufenthalts eingeleitet. In acht weiteren Fällen soll es weitere Prüfungen geben, hieß es vom Hauptzollamt.
Montag, 16.12.24
