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Zukunft der „Schneeklassen“ immer häufiger unsicher

EUPEN (700) - Einmal mit der ganzen Schulklasse in den Winterurlaub und Skifahren lernen. Dafür steht die Aktion „Schneeklassen“ an den ostbelgischen Primarschulen. Allerdings wird der Aufenthalt immer teurer - bei zunehmender Schneeunsicherheit in den Skigebieten aufgrund des Klimawandels.

Jede Schule kann selbst entscheiden, ob sie die Klassenfahrten durchführt. Immer mehr der 22 Schulen, die in der DG in den Schnee gefahren sind, überlegen, wie es weitergehen könnte. Durchschnittlich 710 Euro muss jeder Schüler für die Busfahrt, den Aufenthalt im Hotel, Verpflegung, Skipässe und Material zahlen. Dazu kommt noch ein Skianzug.

Für immer mehr Eltern werden diese Ausgaben zum Problem. Auch wenn viele Schulen Zuschüsse leisten, die zum Beispiel über Schulfeste generiert werden. Für die Rektoren vieler Schulen steht fest, die Schneeklassen nicht zu Lasten anderer Aktivitäten beibehalten zu wollen. Für die Kinder sei letztlich nicht das „Wo“, sondern das „alle zusammen“ entscheidend, heißt es in einem Medieninterview.

Dienstag, 07.01.25

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