Arbeitsgericht: Urteil im Fall Hohl
AACHEN (700) - Im Rechtsstreit zwischen Alemannia Aachen und dessen EX-Sportdirektor Helge Hohl hat das Arbeitsgericht Aachen am Montag sein Urteil verkündet. Demnach hat Hohl bis zum Zeitpunkt des Aufstiegs des Fußballklubs in die 3. Liga trotz seiner zwischenzeitlichen Freistellung einen Anspruch auf Vergütung und die Auszahlung von Prämien.
Nach dem Aufstieg in die 3. Liga habe er allerdings keinen Anspruch mehr darauf. Weil er die Voraussetzungen für die Position des Cheftrainers nicht erfüllt habe. Hohl besitzt nur eine Trainer-A-Lizenz. Für die 3. Liga ist aber eine Trainer-Pro-Lizenz erforderlich. Gegen das Urteil ist eine Berufung vor dem Landesarbeitsgericht in Köln möglich.
Dienstag, 07.01.25
