Gibt es neue Probleme mit Atommüll-Zwischenlager?
JÜLICH (700) - Atomkraftgegner aus der Region und aus dem Münsterland haben neue Sicherheitsbedenken gegen das Zwischenlager Ahaus. Die Wände der Halle sollen auseinander driften. Deshalb soll das Dach durchhängen. Zur Stabilisierung sind provisorisch Drahtseile von einer Wand zur anderen gespannt worden. Die Bürgerinitiativen haben jetzt das NRW-Wirtschaftsministerium informiert und um Stellungnahme gebeten. 152 Castor-Behälter mit Atommüll aus Jülich sollen ins Zwischenlager nach Ahaus gebracht und dort gelagert werden, bis es irgendwann ein Endlager für die radioaktiven Abfälle gibt.
Mittwoch, 08.01.25
