IBR: Petition gegen Impfstopp bei Kühen
VERVIERS (700) - Seit Jahresbeginn müssen IBR-positiv getestete Kühe nach den geltenden Vorschriften in Belgien getötet werden. Landwirte aus der Region Verviers sind damit nicht einverstanden und haben gegen die neue Regelung eine Petition ins Leben gerufen. Bei dem Befund handelt es sich um eine schwere Erkrankung der Atemwege bei Kühen.
Betroffene Tiere müssen derzeit auch dann getötet werden, wenn sie geimpft sind und keinerlei Symptome aufweisen. Ein Landwirt aus Jalhay soll sich deshalb gleich von 111 seiner Tiere trennen. Das ist ein Drittel seines Bestandes. Die betroffenen Landwirte wollen mit der Petition erreichen, dass sie mehr Zeit für die Umsetzung eingeräumt bekommen.
Außerdem wünschen sie sich, auch weiter gegen IBR impfen zu können. Die Planungen der Behörden sehen aktuell aber vor, dass ab April in den landwirtschaftlichen Betrieben gegen IBR ab April nicht mehr geimpft werden darf.
Mittwoch, 08.01.25
