„Fake News“ bei Radschnellweg-Planungen enttarnt
AACHEN (700) - Bei der Beteiligung der Öffentlichkeit an den Planungen für den neuen Radschnellweg zwischen Aachen, Herzogenrath und Kerkrade hat es offenbar Falschmeldungen gegeben. Dies meldet der Landesbetrieb StrassenNRW. In Aachen-Laurensberg sei das Gerücht gestreut worden, dass der Bahndamm für die neue Verbindung vollständig gerodet werden müsste. Aus diesem Grund würden viele Bürger auch Petitionen unterzeichnen, die sich auf dieser Informationsgrundlage gegen den Bau des neuen Radschnellweges aussprechen.
Von StrassenNRW heißt es nun, die Behauptungen entbehrten jeder Grundlage. Vielmehr sollen nur einzelne Bäume auf der Dammkrone gefällt werden. Die Böschungsflächen blieben aber bis auf wenige Ausnahmen wie an den Dammkegeln am Anfang und Ende des Bahndammes unbeeinträchtigt. Bäume im Böschungsbereich des Bahndammes würden nur im Bereich der vorhandenen Rampe weichen müssen, sollen ansonsten aber erhalten bleiben. Sie sollen auch als Windschutz für die Radler dienen.
Für die zu fällenden Bäume werde StrassenNRW zudem Ersatzpflanzungen vornehmen. Außerdem ist auch ein Gehweg auf dem alten Bahndamm und auf der Rampe zum Lousberg vorgesehen. Damit ist ein barrierefreier Zugang zum dortigen Naherholungsgebiet gegeben.
Dienstag, 21.01.25
