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Nach Amoktat: Laumann besucht Luisenhospital

AACHEN (700) - Fast ein Jahr, nachdem eine Frau aus Eschweiler den OP-Bereich des Aachener Luisenhospitals in Brand gesteckt hat, sind die Schäden noch immer nicht beseitigt. NRW-Gesundheitsminister Laumann besuchte am Mittag das Krankenhaus und versprach dabei schnelle und unbürokratische Hilfe.

Ein komplett entkernter OP-Bereich, freie Kabel und die kahlen Wände der früheren Intensivstation lassen erahnen, wie sehr die Frau damals randaliert hat. Die Leitung der Klinik geht davon aus, dass es noch länger dauern wird als bisher angenommen, bis wieder alles fertig ist. Bis zu fünf Jahre könnten für Planung und Wiederaufbau erforderlich sein.

Immerhin soll der Intensivbereich am Luisenhospital spätestens im April wieder am Netz sein. Der entstandene Schaden beläuft sich auf bislang mindestens 30 Millionen Euro. Weil dann immer noch ein Operationssaal fehlt, dürfte die Summe aber weiter steigen.

Mittwoch, 22.01.25

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