Nachbehandeln bei Brandanschlag
DÜSSELDORF/SCHLEIDEN (700) - Der Integrationsausschuss des nordrhein-westfälischen Landtages hat sich auf seiner jüngsten Sitzung mit dem verheerenden Großbrand in der Flüchtlingsunterkunft auf Vogelsang in Schleiden beschäftigt, Im Mittelpunkt stand dabei der mutmaßliche Brandstifter, dessen Abschiebung gescheitert ist. Der Verdächtige selbst erklärt, ein 35 Jahre alter Mann aus Algerien zu sein. Papiere, die das bestätigen würden, gibt es aber nicht.
NRW-Familienministerin Paul erklärte, dass aus diesem Grund die Behörden den Mann bislang nicht abschieben konnten. Er befindet sich mittlerweile in einer psychiatrischen Einrichtung. Fälle dieser Art haben auch nach dem Anschlag auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt mit sechs Toten und nach dem jüngsten Anschlag auf eine Kita-Gruppe mit kleinen Kindern in Aschaffenburg eine besondere Brisanz erhalten.
Freitag, 24.01.25
