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Einstein-Teleskop könnte Flandern Vorteile verschaffen

LIMBOURG (700) - Laut einer Studie könnte die Ansiedlung des geplanten „Einstein-Teleskops“ in unserer Region für Flandern einen Produktivitätszuwachs von bis zu eineinhalb Milliarden Euro bewirken. Die sozioökonomische Untersuchung ist jetzt vom flämischen Ministerpräsidenten Diependaele und der sozialen Entwicklungsgesellschaft Limburg vorgestellt worden. Demnach würde das Projekt nicht nur tausende neuer Arbeitsplätze schaffen.

Die Provinz könnte damit auch als führendes Wissens- und Innovationszentrum weiter gestärkt werden. Flandern hat für das Projekt im Dreiländereck bereits rund 200 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Die Ergebnisse der Studie verdeutlichten aber auch mögliche Risiken. Die geographische Lage im Dreiländereck erfordere eine enge Abstimmung zu lokalen, regionalen und nationalen Behörden. Auch sei die Effizienz des Teleskops nicht garantiert, heißt es in der Studie. Die Gesamtkosten werden auf rund 2,3 Milliarden Euro geschätzt. Im kommenden Jahr soll die Entscheidung fallen, ob das Projekt in der Euregio oder auf Sizilien realisiert wird.

Mittwoch, 19.02.25

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