Mit KI in die Zukunft
JÜLICH (700) - Kliniken, Unternehmen, Rathäuser oder Hochschulen - sie alle verwenden immer häufiger künstliche Intelligenz. Zum Beispiel bei Operationen oder der Steuerung der Stromnetze. Damit solche KI-Anwendungen besser werden, braucht man superschnelle Rechner. Einer davon geht in den kommenden Monaten im Jülicher Forschungszentrum in Betrieb.
Dort ist der bestehende Supercomputer „Jupiter“ erweitert worden. Er schafft mehr als eine Trillion Rechenoperationen pro Sekunde. Er ist damit in Europa der schnellste Computer seiner Klasse. Forscher, Firmengründer und Unternehmen können die KI-Fabrik in Jülich nutzen und die Modelle künftiger KI-Generationen für komplexe logische Aufgaben trainieren. Das Projekt wird mit rund 55 Millionen Euro u.a. von der EU-Kommission, Bund und Ländern gefördert.
Donnerstag, 13.03.25
