Hilfeleistungszone setzt auf Drohnen
EUPEN (700) - Nach dem letzten Vennbrand vor zwei Jahren setzt die Hilfeleistungszone der DG nun verstärkt auf den Einsatz von Drohnen. Zwei davon befinden sich inzwischen in der Feuerwehrkaserne in Eupen. Im Oktober 2023 hatte die Hilfeleistungszone zunächst eine mobile Drohne in Betrieb genommen. Sie wird in einem Einsatzfahrzeug mitgeführt.
Eine weitere wurde inzwischen fest auf dem Dach der Feuerwehr in Eupen installiert. In einem Radius von fünf Kilometern kann sie rund eine halbe Stunde in der Luft bleiben. Bei Alarmierung fliegt sie zum Einsatzort und übermittelt Bilder, noch bevor Rettungskräfte eintreffen.
Die Drohne wird nicht nur zur Brandbekämpfung im Venn eingesetzt. Unter anderem wird sie auch zur Personensuche genutzt. Für den Betrieb ist eine spezielle Ausbildung erforderlich.
Montag, 10.03.25
