Resolution für Mitspracherecht bei regionaler Nahverkehrsplanung
EUSKIRCHEN (700) - Im Kreis Euskirchen regt sich Widerstand gegen Pläne der NRW-Landesregierung. Sie will die Aufgaben der Nahverkehrs-Zweckverbände für den Bahnverkehr bündeln. CDU, SPD, FDP und UWV im Kreis wenden sich im Kreis Euskirchen in einer gemeinsamen Resolution gegen eine solche gemeinsame Stelle. Damit soll sich nun die Politik im Kreishaus befassen. Im Kern wird auch künftig ein Mitspracherecht für die Planungen im Bahnverkehr gefordert.
Alle vier Fraktionen fürchten, dass das Land künftig sich zu sehr auf größere Städte konzentrieren könnte. Damit würde der ländliche Raum auf der Strecke bleiben. Es sei sinnvoll, bei der Planung und Beauftragung des Nah- und Regionalverkehrs effizienter zu werde, heißt es. Dabei dürften die Anforderungen in den ländlichen Regionen aber nicht außer Betracht gelassen werden. Anfang Juli soll der Kreistag über die Resolution abstimmen.
Mittwoch, 25.06.25