Was geschieht mit den überschüssigen PIMACI-Mitteln in Büllingen?
BÜLLINGEN (700) - Der Gemeinderat in Büllingen musste sich auf seiner jüngsten Sitzung mit der Frage der Nutzung überschüssiger PIMACI-Gelder befassen. Damit die Mittel fristgerecht genutzt werden, musste kurzfristig über ein Projekt entschieden werden. Die Mehrheit wollte einen Fahrradweg von Hergersberg bis zur deutschen Grenze bauen. Die Arbeiten können mit den bereits ausgezahlten Mitteln der Wallonischen Region ausgeführt werden. Allerdings gibt es noch übrige Mittel aus anderen PIMACI-Projekten.
Die Opposition fühlte sich in dieser Frage übergangen. Aus ihrer Sicht hätten auch andere Projekte aus dem kommunalen Investitionsplan für Mobilität und Intermobilität realisiert hätten werden können. Zum Beispiel ein Projekt in Rocherath. Aus Sicht der Opposition fehle es an Transparenz und Kommunikation. Bürgermeister Rainer Stoffels zeigte Verständnis für die Kritik. Das Projekt passe aber in den finanziellen Rahmen und lasse sich innerhalb der nur kurzen Frist auch umsetzen. Elf Ratsmitglieder stimmten für die Arbeiten, vier enthielten sich.
Freitag, 27.06.25