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Wallonie will Einstein-Teleskop in die Region holen

NAMUR (700) - Die Wallonische Region hat die Unterstützung bei den Bemühungen zur Ansiedlung des Einstein-Teleskops in der Euregio Maas-Rhein bekräftigt. Das Projekt sei wörtlich ein „hervorragendes Beispiel für die wallonische Strategie der intelligenten Spezialisierung in der wissenschaftlichen Exzellenz“, so Ministerpräsident Dolimont. Ähnlich äußerte sich auch der wallonische Wirtschaftsminister Pierre-Yves Jeholet.

Vom Teleskop erhoffe man sich neue Partnerschaften zur technologischen Zukunftsgestaltung der Region. Ab Mitte Juli werden im Bereich der Gemeinde Herve weitere Probebohrungen durchgeführt. Damit soll ergründet werden, wie empfindlich Bodenschichten auf Erschütterungen reagieren, die beispielsweise durch Straßenverkehr und Industrie verursacht werden.

Gebohrt wird bis in 350 Meter Tiefe. Denn rund um das Einstein-Teleskop sind möglichst geringe Erschütterungen von Vorteil. Derzeit wird auch in Bleyberg gebohrt. Insgesamt sind fünf Bohrungen vorgesehen. Für die drei verbleibenden Projekte sind noch keine genauen Punkte benannt worden.

Als mögliche Standorte für das Einstein-Teleskop werden neben der Euregio Maas-Rhein auch die italienische Insel Sizilien und die Lausitz im Osten Deutschlands untersucht.

Freitag, 04.07.25

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