„Stolpersteine“ gegen das Vergessen
AACHEN (700) - In Aachen sind zwei weitere Stolpersteine gegen das Vergessen gelegt worden. Sie erinnern an das Ehepaar Kaufmann, dass vor dem Zweiten Weltkrieg als jüdische Familie in Aachen lebte und in einer der Tuchfabriken arbeitete. Bei Machtübernahme der Nationalsozialisten konnte das Paar zunächst nach Belgien übersiedeln. Nach dessen Besetzung geriet das Paar erneut ins Visier der Nazi-Herrschaft. 1943 wurde es deportiert und in einem Konzentrationslager ermordet. Mit den „Stolpersteinen“ soll vor den Wohnhäusern einstiger jüdischer Bürger an deren Schicksal während des NS-Terrors im Dritten Reich erinnert werden.
Freitag, 04.07.25