Es kann losgehen…
AACHEN/DÜREN (700) - Der erste Schritt für eine „Revierbahn West“ ist getan. In Bergheim informierten Vertreter von Go.Rheinland, VRR und dem NRW-Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr über den Startschuss der Raumanalyse und der Machbarkeitsstudie für das Projekt. Langfristig soll damit das S-Bahn-Netz im Rheinischen Revier ausgedehnt werden.
Rund 90 Teilnehmer aus Politik, Verwaltung, Verbandswesen, Wirtschaft und Planung waren der Einladung gefolgt. Alle Beteiligten sind sich einig, dass die Revierbahn West zum Gelingen des Strukturwandels im Rheinischen Revier beitragen soll. Sie soll Menschen verbinden, die Wirtschaftskraft stärken und einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität leisten, heißt es von Go.Rheinland.
Geplant ist eine Schienenverbindung zwischen Aachen, Jülich und der Erftachse. Damit könnte die Region nachhaltig weiterentwickelt werden, hieß es. Neben einer besseren Erschließung von Siedlungs- und Gewerbegebieten sowie die Anbindung an die Oberzentren Neuss, Düsseldorf und Aachen soll die neue Strecke auch den Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr erleichtern und die Lebensqualität vor Ort steigern. Ob und wann die Linie realisiert werden kann, hängt von den weiteren Möglichkeiten der Förderung ab.
Donnerstag, 10.07.25