„Krachparade“: Anfechtung des Urteils möglich
AACHEN (700) - Die Diskussion um die Einstufung der Aachener „Krachparade“ geht weiter. Nachdem nun auch das Verwaltungsgericht Aachen die Veranstaltung nicht als Demonstration dargestellt hat, wollen die Organisatoren die Entscheidung anfechten. In den sozialen Netzwerken heißt es, die Organisation wolle den Kampf um ihre Rechte weiterführen. Auf der Straße und vor Gericht. Um die Kosten für die Verfahren zu decken, hat eine Spendenaktion begonnen. Fast 2.000 Euro sind bereits zusammengekommen. Die Organisatoren bezeichnen die „Krachparade“ als Tanzdemonstration für kulturelle Freiräume. Wenn dieser Status aberkannt wird, müssten die Veranstalter und nicht mehr wie bisher die Polizei die Sicherheit der Veranstaltung garantieren. Die Krachparade in Aachen ist für Sonntag, 6. September geplant.
Freitag, 29.08.25