Steigende Immobilienpreise in der Wallonie
NAMUR (700) - Die Immobilienpreise in der Wallonie sind in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres deutlich angestiegen. Stärker als in den anderen belgischen Landesteilen. Das teilte die Föderation des Notares in ihrem aktuellen Immobilienbarometer mit. Ein Haus in der Wallonie kostet demnach durchschnittlich 269.500 Euro. Das sind 12,9 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Die Preisanstiege zeigten sich vor allem in den Provinzen Luxemburg und Lüttich. Landesweit liegt der Durchschnittspreis bei 366.200 Euro. Ein Plus von rund fünf Prozent. Auch die Preise für Wohnungen stiegen in der Wallonie um durchschnittlich fünf Prozent. Auch der neue reduzierte Satz bei den Eintragungsgebühren von drei Prozent habe viele Menschen in der Wallonie ermuntert, selbst ein Eigenheim zu kaufen, so der Notarverband weiter.
Donnerstag, 23.10.25
