Klinikinsolvenz sorgt für Besorgnis
PRÜM (700) - Die Insolvenz des Krankenhauses Prüm sorgt bei vielen Bürgermeistern in der Region für Besorgnis. Einstimmig heißt es aus den Rathäusern, dass das Krankenhaus für die medizinische Versorgung in der Region unverzichtbar sei. Eine gute medizinische Versorgung der Bevölkerung müsse unbedingt über Landesgrenzen hinweg gedacht werden, erklärte Schleidens Bürgermeister Ingo Pfennings in einem Medieninterview.
Die Klinik sei für die medizinische Grundversorgung in der Region seit der Schließung des Schleidener Krankenhauses noch wichtiger geworden. Pfennings kann sich deshalb auch eine Petition gemeinsam mit anderen Bürgermeistern für einen Erhalt vorstellen. Eine endgültige Schließung der Klinik steht aber derzeit nicht im Raum. Aktuell werden Lösungsvorschläge erarbeitet. Allein im Krankenhaus Prüm sind derzeit rund 450 Mitarbeiter beschäftigt.
Donnerstag, 04.12.25
