77. Jahrestag der Bombardierungen an der Rur
DÜREN/JÜLICH (700) - Für Düren und Jülich war der 16. November 1944 ein dunkler Tag. Bei einem der schlimmsten Bombenangriffe des Zweiten Weltkriegs wurden die Städte entlang der Rur in Schutt und Asche gelegt. In Düren kamen bei dem Angriff alliierter Bomber allein 3.000 Menschen ums Leben. Traditionell gedenkt die Stadt am Mahnmal „Flammenengel“ aller Toten und Opfer des Krieges. Zum gestrigen 77. Jahrestag mahnten Redner, Hass und Gewalt müsse entgegengetreten werden. Erstmals führte ein Rundgang auch den Orten des Infernos. Düren will vor allem jungen Menschen einen verständlichen Zugang zur Geschichte bieten.
Mittwoch, 17.11.21