Offizier soll auch Zyankali besessen haben
ALDENHOVEN (700) - Im Zuge der Ermittlungen gegen einen ehemaligen Bundeswehr-Offizier aus Aldenhoven gibt es neue Vorwürfe. Der Mann soll in seiner Wohnung nicht nur Waffen und radioaktives Material, sondern auch Zyankali deponiert haben. Das meldet das Nachrichtenportal „Spiegel Online“ ohne Angaben von Quellen. Das Gift soll der 32-jährige selbst gemischt haben. Mitte Oktober hatte es eine Razzia in seinem Wohnhaus gegeben. Die Ermittler waren dem Hauptmann auf die Schliche gekommen, nachdem dieser einen Schalldämpfer für Waffen aus dem Zweiten Weltkrieg mit der Post in die USA schicken wollte. Bei der Razzia waren Kriegswaffen und radioaktive Substanzen gefunden worden. Der Mann sitzt in Untersuchungshaft.
Dienstag, 23.11.21