Nach der Flut: Viele weiter in städtischen Unterkünften
SCHLEIDEN/BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Auch mehr als vier Monate nach der Hochwasser-Katastrophe gibt es im Kreis Euskirchen noch immer zahlreiche Menschen, die in städtischen Übergangsquartieren untergebracht sind. Vor allem Bewohner aus Bad Münstereifel und Schleiden können teilweise nicht in ihre Häuser zurück. Andere Betroffene leben bei Angehörigen oder Freunden. In Schleiden werden auch leerstehende Ferienwohnungen genutzt. Zudem wurden Betroffene in andere Orte verteilt. Laut Bürgermeister Ingo Pfennings bis nach Nettersheim, Nideggen-Schmidt und Simmerath. Ob alle wieder nach Schleiden zurückkehren werden, ist noch unklar. In Weilerswist hatte man nach der Flut auf die Hilfe der Nordeifel-Tourismus bei der Unterbringung der Opfer zurückgegriffen. Akute Fälle von Obdachlosigkeit infolge der Überschwemmungen sind im Kreisgebiet aber nicht bekannt.
Donnerstag, 25.11.21