Details für künftige Nutzung von „Camp Astrid“ vorgestellt
ESCHWEILER (700) - Seit mehr als einem Vierteljahrhundert liegt „Camp Astrid“ an der Autobahn 4 bei Eschweiler im Dornröschenschlaf. Jetzt erwacht die ehemalige belgische Militärkaserne wieder zu neuem Leben. Bauarbeiter haben wie bei RADIO700 berichtet, damit begonnen, die ersten von 400 kleinen und großen Gebäuden auf dem Areal abzureißen. Die meisten sind seit Mitte der neunziger Jahre verfallen. Ein Plan ist jetzt, auf dem früheren Panzerübungsplatz im Propsteierwald in ein paar Jahren eine große Solarstromanlage zu errichten. Einige Bereiche sollen für die Öffentlichkeit zum Wandern, Joggen und zur Naherholung geöffnet werden. Um seltene Tier- und Pflanzenarten zu schützen, die sich in dem Gebiet angesiedelt haben, werden einige Bereiche gesperrt bleiben. Zudem sollen sich in Teilen des Waldbodens noch Munitionsreste aus dem Zweiten Weltkrieg befinden. In einem Jahr sollen deshalb die ersten Wanderwege freigegeben werden.
Donnerstag, 16.12.21