Wald erholt sich nur langsam von Dürreschäden
KREIS EUSKIRCHEN (700) - Der Wald im Kreis Euskirchen und der Nordeifel hat sich durch den regenreichen Sommer in diesem Jahr ein wenig erholt. Das geht aus dem aktuellen Waldschadensbericht der Bundesregierung hervor. Dennoch habe der für den Forst normale Sommer die letzten drei Dürrejahre und sechs zu heiße und zu trockene Sommer hintereinander nicht kompensieren können, heißt es vom Forstamt Hocheifel-Zülpicher Börde. Vor allem Fichten waren von den Folgen besonders betroffen. Bis auf eine Höhe von rund 450 Metern hatte sich hier das Baumsterben sogar in diesem Jahr ausgeweitet. Auch der Borkenkäfer dringt immer weiter in die Höhenlagen vor. Betroffen seien laut dem Forstamt auch Buchen, Eichen und Kiefern - allerdings in weniger starkem Umfang.
Donnerstag, 16.12.21