Doppelt so viele Arbeitsstunden für das THW im Kreis Euskirchen
EUSKIRCHEN (700) - Viel zu tun gab es im vergangenen Jahr auch für das Technische Hilfswerk im Kreis Euskirchen. Die aktuelle Jahresbilanz weist doppelt so viele Arbeitsstunden wie 2020 aus. Schwerpunkt war dabei die Hochwasserkatastrophe Mitte Juli. Damals waren die THW-Helfer drei Wochen rund um die Uhr im Einsatz. Zu den Hauptaufgaben zählten neben der Rettung von Menschenleben das Absichern von Gebäuden und Brücken, der Bau von Stegen sowie das Herausziehen von Fahrzeugen aus der Erft und die Trümmerbeseitigung. Auch die Koordinierung der Schutzmaßnahmen an der Steinbachtalsperre bündelte viele Kräfte. Kurz nach der Flut koordinierte das THW in Euskirchen neben seinen eigenen Mitarbeitern noch 750 weitere Helfer aus ganz Deutschland.
Freitag, 07.01.22