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Förderprogramm „Ladenliebe“ geht weiter

AACHEN (700) - Das Förderprogramm „Ladenliebe“ gegen Leerstände in Aachen kann bis Ende 2026 fortgesetzt werden. Die Stadt erhielt jetzt vom Land den Zuschlag für bis zu 15 neue Mieter, die in leerstehende Ladenlokale ziehen können. Die Mieter müssen dabei nur ein Drittel der letzten Ladenmiete zahlen. Und das für einen Zeitraum von zwei Jahren. Die übrigen 70 Prozent werden durch das NRW-Förderprogramm „Zukunftsfähige Ortszentren und Innenstädte“ finanziert.

Aachen erhält daraus für die kommenden drei Jahre insgesamt 750.000 Euro. Das Förderprogramm „Ladenliebe“ war in Aachen 2021 gestartet. 19 neue Geschäfte konnten damit unterstützt werden. In der ersten Förderrunde, die im Dezember zu Ende gegangen ist, hatten Neumieter nur 20 Prozent des letzten Mietpreises für zwei Jahre zahlen müssen.

Freitag, 23.02.24

Nachbarschaftshilfe bei Flüchtlingsunterbringung

EUSKIRCHEN/BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Die Stadt Euskirchen wird mindestens 40 Flüchtlinge aufnehmen, die laut dem Verteilschlüssel eigentlich hätten in Bad Münstereifel untergebracht werden müssten. Grund ist die seit November praktizierte Anrechnung der Plätze in den NRW-Landesunterkünften in Schleiden und Nettersheim-Marmagen auf die Unterbringungskapazitäten in den übrigen Kreiskommunen. Dadurch werden in Euskirchen freigewordene Kapazitäten genutzt.

In Bad Münstereifel müssen damit keine weiteren Turnhallen zu Notunterkünften umfunktioniert werden. Die Bürgermeisterin der Stadt hatte im Dezember an in einem Brief die Landesregierung in Düsseldorf darum gebeten, bei der Zuweisung von Flüchtlingen auch die Folgen der Flutkatastrophe von 2021 zu berücksichtigen.

Vom Land hieß es, man habe das Schreiben mit der Bitte an das zuständige Ministerium weitergeleitet. Immer mehr Kommunen im Kreis Euskirchen füllt die Unterbringung von weiteren Flüchtlingen schwer, da der bestehende Wohnraum immer mehr zur Mangelware wird.

Freitag, 23.02.24

Bürger sollen bei Stadtentwicklung mitwirken

AACHEN (700) - Die Stadt Aachen will ihre Bürger mit verschiedenen Formaten bei der künftigen Gestaltung der Metropole mitwirken lassen. Neu ist die Arbeit auf der Online-Plattform „Beteiligung.NRW“. Bei vielen Entscheidungen gibt es dort Abstimmungen und Umfragen, die zum Mitwirken oder Einbringen eigener Ideen einladen. Die Online-Plattform wird vom Land Nordrhein-Westfalen geführt und kostet die Stadt Aachen nichts. 245 andere Kommunen nutzen sie bereits zur Interaktion mit ihren Bürgern.

Freitag, 23.02.24

Täterfestnahme nach brutalem Angriff auf Frau

VERVIERS (700) - Die föderale Polizei hat in Verviers nach einem brutalen Angriff auf eine Frau die mutmaßlichen Täter festnehmen können. Den Männern wird zur Last gelegt, das Opfer am 20. Dezember auf einem Hotelparkplatz unvermittelt angegriffen, zu Boden gerissen und danach auf sie eingeschlagen zu haben. Danach flüchteten die Täter. Die Polizei hatte nun Fahndungsfotos veröffentlicht. Aufgrund dieser sei nach nicht einmal 48 Stunden ein Zugriff erfolgt, so die Ermittler. Zur Identität der Tatverdächtigen wurden zunächst keine Angaben gemacht.

Freitag, 23.02.24

Keine weiteren Eifel-E-Bike-Standorte in Bad Münstereifel

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - In Bad Münstereifel werden erstmal keine weiteren Standorte mehr für „Eifel-E-Bike“ entstehen. Der Mobilitätsausschuss der Stadt stimmte einem entsprechenden Vorschlag der Verwaltung zu. Damit bleibt es bei einer Station am Bahnhof. Grund ist das derzeitige Haushaltssicherungsverfahren. Dabei muss die Stadt vor allem bei freiwilligen Leistungen sparen.

Gelder für Leihräder seien deshalb nicht vorhanden, so ein Sprecher. Ansonsten hätte man an anderer Stelle weiter den Rotstift ansetzen müssen. Deshalb habe man sich dazu entschieden, erst einmal keine weiteren Verleihstationen mehr einzurichten.

Freitag, 23.02.24

Kliniken unter gemeinsamer Leitung

AACHEN/STOLBERG (700) - Das Aachener Marienhospital und das Stolberger Betlehem-Gesundheitszentrum erhalten künftig eine gemeinsame Führung. Dirk Oppermann wird die beiden Kliniken künftig in Personalunion leiten, wie die Betreibergesellschaft, die Alexianer GmbH, mitteilt. Der 50-Jährige ist seit neun Jahren Geschäftsführer des Betlehem-Gesundheitszentrums in Stolberg. Ab kommenden Freitag wird er dieses Amt auch im Aachener Marienhospital mit seinen Einrichtungen übernehmen.

Der bisherige Geschäftsführer Benjamin Koch hat eine höhere Position angetreten und bekleidet seit Jahresbeginn die Geschäftsführung des neu geschaffenen „Verbundes Rheinland“ mit Kliniken in Krefeld, Düsseldorf, Leverkusen, Aachen und Stolberg. Aus diesem Grund zieht sich Koch zum Monatsende aus dem operativen Tagesgeschäft im Aachener Marienhospital zurück.

Freitag, 23.02.24

Stadt muss viele Stellen nachbesetzen

AACHEN (700) - Die Stadtverwaltung Aachen muss in diesem Jahr rund 600 Stellen nachbesetzen. Eine Herausforderung, so ein Sprecher. Denn viele Kräfte aus der Verwaltung gehen in Rente, andere wechseln den Job und für manche Stellen finden sich einfach keine Bewerber. Offene Stellen gibt es vor allem bei der Feuerwehr und beim städtischen Ordnungs- und Sicherheitsdienst. Auch in den Kitas gibt es nach wie vor großen Bedarf. Bei der Stadt Aachen arbeiten insgesamt 5.300 Beschäftigte, so viele wie noch nie.

Freitag, 23.02.24

Schwerer Unfall auf der B51

BLANKENHEIM (700) - Ein schwerer Unfall auf der B51 bei Blankenheim in der Nacht zum Donnerstag hat gestern für eine zwölfstündige Vollsperrung gesorgt. Ein Auto und ein Lastwagen waren zusammengestoßen. Laut Polizei war der Pkw aus noch ungeklärten Gründen in den Gegenverkehr geraten und prallte frontal in den Laster. Der Brummi wurde nach links von der Fahrbahn gedrückt und kippte in ein Feld. Der 68-jährige Autofahrer wurde im Fahrzeugwrack eingeklemmt und musste aus den Trümmern befreit werden. Er kam mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus.

Freitag, 23.02.24

Neues Windrad in Lammersdorf in Betrieb

SIMMERATH (700) - Das erste von zwei neuen Windrädern im Windpark Lammersdorf bei Simmerath hat seinen Betrieb aufgenommen. Das teilte der Aachener Energieversorger STAWAG mit. Die zweite Windkraftanlage soll in den nächsten Tagen folgen. Beide neuen Windräder gemeinsam haben eine Leistung von 11,2 Megawatt und können jährlich 29 Millionen Kilowattstunden grünen Strom erzeugen. Das reicht rechnerisch zur Versorgung von 8.400 Haushalten mit klimafreundlichem Strom.

Die Gesamthöhe der neuen Anlagen in Lammersdorf beträgt 200 Meter. Der Rotordurchmesser liegt jeweils bei 150 Metern. Insgesamt wurden in die beiden neuen Windräder rund 17 Millionen Euro gesteckt. Geplant, entwickelt und errichtet wurden die Windräder vom langjährigen Kooperationspartner JUBI.

Freitag, 23.02.24

Keine Verschiebung des Baustarts an Schule Lichtenbusch

RAEREN (700) - Die „Mit uns“-Fraktion hat auf der jüngsten Sitzung des Raerener Gemeinderates die Verschiebung des Baustarts für die neue Schule in Lichtenbusch gefordert. Nach den Wahlen könnte je nach Ausgang auch eine Mehrheit den Bau umsetzen müssen, den sie zuvor nicht befürwortet habe. Die Ratsmehrheit lehnte den Antrag ab. „Mit uns“-kritisierte vor allem, dass für den Preis von zehn Millionen Euro eine Schule ohne Turnhalle und eigene Küche geplant werde.

Man vermisse auch ein Eingreifen durch die DG als Aufsichtsbehörde. Bürgermeister Jerome Franssen betonte, dass der gesamte Vorgang demokratisch legitimiert sei und die Bauaufträge seien bereits vergeben worden. Ein Aufschub sei schon wegen der damit entstehenden Mehrkosten nicht zu vertreten.

An der Frage nach der Zukunft der Grundschule Lichtenbusch war die alte Ratsmehrheit in Raeren zerbrochen. „Mit uns“ blieb der Gang in die Opposition. Seitdem werden immer wieder Versuche unternommen, das Projekt eines Schulneubaus in Lichtenbusch zu verhindern. „Mit uns“ hatte gegen den Willen vieler Eltern dafür plädiert, den Unterricht an die Schule nach Eynatten zu verlegen.

Freitag, 23.02.24

Bau der Neuen Rurbrücke verzögert sich

JÜLICH (700) - Die Fertigstellung der neuen Rurbrücke in Jülich verzögert sich um mindestens acht Monate. Ursprünglich sollte die Brücke bereits seit mindestens acht Monaten stehen. Nun dauert es voraussichtlich noch bis zum Sommer. Aufwendige Bodenuntersuchungen, archäologische Funde und der frühe Wintereinbruch seien schuld an der Verzögerung, heißt es vom zuständigen Landesbetrieb StrassenNRW.

In den nächsten Wochen stehen Betonarbeiten an. Schlechtes Wetter oder ein erneuter Wintereinbruch könnten die Arbeiten noch einmal verzögern, hieß es. Die alte Rurbrücke wurde beim Hochwasser vor drei Jahren schwer beschädigt und musste daraufhin abgerissen werden. Die neue Rurbrücke wird voraussichtlich mindestens zehn Millionen Euro kosten.

Freitag, 23.02.24

Brüder sollen sich an Fluthilfen bereichert haben

EUSKIRCHEN (700) - Zwei Brüder aus Euskirchen sollen nach der Hochwasserkatastrophe 2021 versucht haben, Fluthilfe in Millionenhöhe zu ergaunern. Die Staatsanwaltschaft Bonn hat deswegen nun die Brüder wegen besonders schweren Betrugs angeklagt. Sie sollen Flutschäden an Gebäuden in einer Höhe von zwei Millionen Euro geltend gemacht haben. Dabei sollen sie Schäden erfunden, Gutachten manipuliert und Dokumente gefälscht haben. Fast 900.000 Euro wurden ausgezahlt. Der zuständigen Behörde waren schließlich Ungereimtheiten in den Fluthilfeanträgen aufgefallen.

Freitag, 23.02.24

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