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In Eifeler Platt gegen den Hundedreck

BLANKENHEIM (700) - In Blankenheim geht die Gemeinde neue Wege im Kampf gegen den Hundekot. Mit Sprüchen in Eifeler Platt sollen Hundehalter sensibilisiert werden, die Tretminen wegzuräumen. Seit Jahren nimmt die Belastung von Wegen, Wiesen und Feldern in Blankenheim mit den Hinterlassenschaften der Vierbeiner zu. 128 Schilder, auch mit Informationen, welche Folgen für Gesundheit und Natur drohen, wurden an Landwirte und Ortsvorsteher ausgeliefert und werden in Kürze aufgestellt.

Laut Bürgermeisterin Jenny Meuren soll die Aktion eine Diskussion in der Gemeinde in Gang bringen. Zuvor hatte Blankenheim versucht, durch das Aufstellen von Hundetoiletten mit Kottütenspendern das Problem in den Griff zu bekommen. Laut Meuren hatte dies aber lediglich zu mehr Vandalismusschäden beigetragen.

Donnerstag, 13.10.22

Große Energieersparnis durch Recyclingpapier

EUSKIRCHEN (700) - Gutes Ergebnis für den Kreis Euskirchen: Durch den Einsatz von Recyclingpapier wird besonders viel Energie eingespart. Das verwendete Papier verfügt über das Zertifikat „Blauer Engel“. Nach Angaben der Initiative VPR belegt der Kreis Euskirchen beim Einsatz des umweltschonenden Papiers deutschlandweit Platz 8. Insgesamt 75 Landkreise hatten sich dem Ranking gestellt. Laut der VPR können so jährlich eine Million Liter Wasser und 200.000 Kilowattstunden Energie eingespart werden.

Donnerstag, 13.10.22

Niederländisch-Limburg erlaubt Abschuss von Waschbären

MAASTRICHT (700) - In Niederländisch-Limburg sind ab sofort Waschbären zum Abschuss durch die Jägerschaft freigegeben. Das teilten die Behörden in Maastricht mit. 95 Tiere seien bislang in Fallen gegangen und eingefangen worden. Nun aber gibt es keine weiteren Auffangkapazitäten mehr. Die rasante Ausbreitung des Waschbären bedroht nach Angaben der Behörden das natürliche Gleichgewicht. Viele Tiere sind zudem mit dem Waschbärspülwurm infiziert. Dieser kann für Schafe und Kühe gefährlich werden. Seit Jahren nimmt die Population von Waschbären immer weiter zu.

Donnerstag, 13.10.22

Neue Energieumfrage der IHK Aachen

AACHEN (700) - Werden die Unternehmen im deutschen Teil unseres Sendegebiets gut mit Energie versorgt? Diese Frage interessiert die IHK Aachen. Die Kammer hat dazu eine eigene Umfrage bei den Betrieben gestartet. Die Ergebnisse sollen auch dazu dienen, Konzepte für den Umstieg auf nachhaltige Energieträger zu erarbeiten. Die Umfrage läuft online. Unternehmer werden gebeten, bis Ende Oktober daran teilzunehmen. Die Industrie- und Handelskammer geht davon aus, dass viele Konzerne bei einem Energiemangel aus eigener Kraft nicht in der Lage sein werden, die Probleme zu lösen.

Donnerstag, 13.10.22

Schnelles Internet für Stolberger Gewerbegebiete

STOLBERG (700) - In Stolberg kann der Ausbau des Glasfasernetzes in den Gewerbegebieten endlich beginnen. Ein entsprechender Vertrag wurde zwischen dem Dienstleister RelAix und der Kupferstadt unterzeichnet. Nach und nach sollen die meisten Gewerbegebiete schnelles Internet erhalten. Dazu werden 20 Kilometer Glasfaserkabel verlegt und vier neue Verteilerstationen errichtet. Die Stadt will damit auch die Wettbewerbsfähigkeit der dort ansässigen Firmen stärken. Rund vier Millionen Euro an Fördermitteln erhält Stolberg dafür vom Bund. Die ersten Arbeiten werden im Gewerbegebiet am Hauptbahnhof durchgeführt. Danach sind unter anderem Flächen in Atsch, Camp Astrid, Steinfurt und Münsterbusch an der Reihe. Der erste Spatenstich erfolgt am kommenden Montag.

Donnerstag, 13.10.22

Dreister Dieb beklaut Fußballspieler

NETTERSHEIM (700) - Ein dreister Dieb hat am Montagnachmittag in Nettersheim zugeschlagen. Auf einem Fußballplatz gelang es ihm, während des Trainings in die Umkleidekabinen zu kommen. Unbemerkt von den Spielern wurden mindestens sechs Fahrzeugschlüssel entwendet und anschließend die geparkten Autos durchsucht. Aus den Wagen wurden Wertgegenstände wie Bargeld oder Portemonnaies gestohlen. Vom Täter fehlt noch jede Spur.

Donnerstag, 13.10.22

Mit Auto in Hecke gerast

LONTZEN (700) - In der Nacht zum Mittwoch ist in Lontzen ein Autofahrer vor einer Verkehrskontrolle der Polizei geflüchtet. Mit hoher Geschwindigkeit versuchte der Fahrer, den Streifenwagen abzuhängen. Beim Abbiegen an einer Kreuzung verlor er allerdings die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Pkw krachte in eine Hecke. Die vier Insassen blieben unverletzt. Am Auto entstand allerdings Totalschaden. Der 19 Jahre alter Fahrer stand unter Einfluss von Alkohol. Sein Führerschein wurde eingezogen.

Donnerstag, 13.10.22

Busse in Vicht müssen weiter Umleitung fahren

STOLBERG (700) - Großer Ärger für Bus-Fahrgäste in Stolberg-Vicht. Die Bauarbeiten an der Brücke und der Eifelstraße können nicht wie geplant mit dem Ende der Herbstferien abgeschlossen werden. Mindestens bis Dienstag kommender Woche fahren die Buslinien der ASEAG weiter die Umleitungen und damit große Teile von Vicht nicht an. Vor allem Schüler und Berufspendler müssen ab Montag längere Wege einkalkulieren. Die ASEAG hofft, dass die Strecke bis Mitte nächster Woche wieder befahrbar ist. Derzeit wird geprüft, ob die Baustelle innerhalb von Vicht umfahren werden kann. Noch aber wurden keine angepassten Fahrpläne veröffentlicht.

Donnerstag, 13.10.22

Aachen erweitert Solarförderung

AACHEN (700) - Die Nachfrage von Photovoltaikanlagen auf Dächern von Unternehmen und privaten Mietshäusern in Aachen hat deutlich zugenommen. Grund hierfür ist die Energiekrise. Seit Monaten werden immer mehr Anträge eingereicht und Beratungsgespräche geführt. Dafür hat die Stadt inzwischen externe Unternehmen im Einsatz. Nun wird auch die Solarförderung weiter ausgedehnt. Aus dem Rathaus heißt es, man wolle erreichen, dass so viele Häuser wie möglich mit Sonnenkollektoren ausgestattet werden. In vielen Fällen sei die Überwindung von Hürden einfacher als die Unternehmer oder Hausbesitzer erwarten. Von Januar bis August dieses Jahres wurden in Aachen bereits rund 850 Förderanträge für Solaranlagen gestellt. Fast 500 davon wurden bereits genehmigt.

Donnerstag, 13.10.22

Weihnachten kann kommen: „Singender Hirte“ und Landschaftskrippe kehren zurück

MONSCHAU (700) - Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause soll der „Singende Hirte“ von Monschau in diesem Jahr wieder aktiv werden können. Auch die beliebte Landschaftskrippe wird wieder in der Pfarrkirche in Höfen aufgebaut. Zumindest, wenn die Pandemie das zulässt. Die Krippe ist handgemacht, 30 Meter lang und zehn Meter hoch. Sie umfasst u.a. 250 präparierte Tiere, eine Berg- und Felslandschaft mit Wasserrad und Hängebrücke. Auch der „Singende Hirte“ Reiner Jakobs will wieder selbst in Aktion sein. Vom 1. Advent bis Maria Lichtmess wird er alle 15 Minuten auftreten, singen, Flöte, Mundharmonika und Gitarre spielen. Die Besucher kamen vor der Pandemie aus ganz Europa. Mit der Aktion sammelt Jakobs Gelder für den „Förderverein krebskranker Kinder“ in Aachen. Im vergangenen Jahr waren 78.450 Euro zusammengekommen. Der „Singende Hirte“ soll ab dem 1. Advent täglich zwischen 10 und 18 Uhr in der Höfener Pfarrkirche zu sehen sein.

Donnerstag, 13.10.22

Ausstellung zu Gewalt gegenüber Einsatzkräften

AACHEN (700) - Die Gewalt gegen Polizisten, Ersthelfer und Mitarbeiter von Ordnungsämtern nimmt weiter zu. Darauf möchte der DGB mit einer Wanderausstellung aufmerksam machen. Nach Stationen in Düren und Euskirchen ist die Schau seit gestern auch im Jobcenter der StädteRegion in Aachen zu sehen. Nach einer Umfrage des DGB hatten 68 Prozent aller Beschäftigten in den vergangenen zwei Jahren Gewalterfahrungen. Fünf Prozent der Mitarbeiter berichteten sogar über Angriffe oder Übergriffe mit einer Waffe. Die Ausstellung soll u.a. Denkanstöße geben, mehr für den Schutz der Angestellten zu tun. Die Ausstellung ist noch bis Ende Oktober zu sehen.

Donnerstag, 13.10.22

Handwerk leidet unter Folgen des Ukraine-Krieges

AACHEN (700) - Das Handwerk leidet unter den Folgen der Energiekreise. Nach einer aktuellen Umfrage der Aachener Handwerkskammer sind rund drei Viertel aller Betriebe bislang direkt oder indirekt von den Auswirkungen des Ukraine-Krieges betroffen. Die Umsatzeinbußen belaufen sich bislang im Durchschnitt auf rund 15 Prozent.

Gründe seien die zunehmende Kaufzurückhaltung, die Stornierung von Aufträgen aufgrund gestiegener Bau-, Personal- oder Energiekosten oder Probleme bei den Lieferketten. 90 Prozent der Unternehmen haben bereits eine Ankündigung auf steigende Energiepreise erhalten. Diese kann zwischen 50 und 300 Prozent betragen.

In manchen Fällen seien bestehende Lieferverträge sogar einfach gekündigt worden. Noch gehen die meisten Firmen davon aus, die Probleme aus eigener Kraft lösen zu können. Die Handwerkskammer fürchtet, dass sich das bald ändern wird und mahnt deshalb die Bundesregierung und die Länder dazu, schnell die angekündigten Hilfspakete bereitzustellen. Es drohe ein massiver Verlust von Arbeitsplätzen. Allein in der StädteRegion Aachen sind in mehr als 1.500 Handwerksbetrieben über 97.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Donnerstag, 13.10.22

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