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Neuer Tourismusrekord in Ostbelgien

EUPEN (700) - Noch nie zuvor haben in Ostbelgien so viele Touristen übernachtet wie im vergangenen Jahr. Das teilte die zuständige Ministerin Isabelle Weykmans jetzt mit. Die Unterkunftsbetriebe verzeichneten für das zurückliegende Jahr mehr als 220.000 eingecheckte Personen und über eine halbe Million Übernachtungen. Ein neuer Rekord für die DG.

Vor allem in den Eifelgemeinden zogen die Werte im Vergleich zu vor der Corona-Krise deutlich an. Auch aus dem Ausland würden immer mehr Gäste gezählt, heißt es. Die Touristiker in der DG reagierten dabei mit der verstärkten Bereitstellung neuer Ferienwohnungen. Diese haben sich in den vergangenen vier Jahren fast verdoppelt. Die Investitionen in den Tourismusstandort und zur Qualitätssicherung in diesem Bereich würden Früchte tragen, so Weykmans weiter.

Freitag, 25.08.23

Aachen bewirbt sich um Reit-Weltmeisterschaften

AACHEN (700) - Der Ausrichter des Reitturniers CHIO, der Aachen-Laurensberger Rennverein, hat sich um die Durchführung der Reit-Weltmeisterschaften 2026 beworben. Stattfinden sollen in der Soers die Titelkämpfe in den Bereichen Dressur, Springen, Eventing, Gespannfahren, Voltigieren und Para-Dressur. Neben Aachen haben sich bei der Internationalen Reiterlichen Vereinigung auch Bewerber aus den Niederlanden, Großbritannien, Saudi-Arabien und aus der Slowakei beworben. Allerdings nur für die übrigen Disziplinen Vielseitigkeit und Ausdauer. Allein schon deshalb werden der Aachener Bewerbung von Experten sehr gute Chancen eingeräumt. Die Entscheidung über die Vergabe der Weltmeisterschaften fällt im November.

Freitag, 25.08.23

Erste Festnahmen nach Angriff auf Polizeiwache

HEERLEN (700) - Nach einem Angriff auf die Polizeiwache in Heerlen in der Nacht zum Donnerstag sind drei dringend tatverdächtige Männer gefasst worden. Ihnen wird vorgeworfen, einen Molotow-Cocktail in das Gebäude geschleudert zu haben. Zwei der drei mutmaßlichen Täter waren von Mitarbeitern der Gemeinde über die Videoüberwachung beobachtet worden. Verletzt wurde bei dem Anschlag niemand. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Der Fußboden der Polizeiwache wurde bei dem Angriff stark beschädigt.

Freitag, 25.08.23

Aus RE18 wird Dreiländerbahn

MAASTRICHT/AACHEN (700) - Der lange geplante Start der Dreiländerbahn rückt näher. Dazu wird ab Montag die Regionalexpresslinie RE18 wieder im Stundentakt zwischen Aachen und Maastricht verkehren. Daneben verkehren zusätzlich stündlich Regionalbahnen zwischen Herzogenrath und Maastricht. Damit besteht zwischen Herzogenrath und Maastricht dann ein Halbstundentakt, wie der Aachener Verkehrsverbund mitteilt.

Laut dem AVV werden zum nächsten Fahrplanwechsel im Dezember die bisher in Herzogenrath endenden Fahrten ebenfalls bis zum Aachener Hauptbahnhof verlängert. Dann verkehre der RE18 alle halbe Stunde zwischen Aachen und Maastricht. Von dort aus führt jede zweite Fahrt, also im Stundentakt, dann neu weiter nach Lüttich in Belgien. Damit dies möglich wird, musste auch die Technik in den eingesetzten Schienenfahrzeugen entsprechend angepasst werden.

Freitag, 25.08.23

Keine Genehmigung für bosnisches Gemeindezentrum

EUPEN (700) - Die Vereinigung Elif wird für ein geplantes bosnisches Gemeindezentrum an der Vervierser Straße in Eupen keine Baugenehmigung erhalten. Das schreibt das „Grenzecho“. Die Stadt hatte schon im Vorfeld einer Entscheidung Bedenken geäußert. Auch die Städtebauverwaltung und die Landschafts- und Denkmalschutzkommission der DG haben inzwischen ein negatives Gutachten vorgelegt. Bemängelt wurden laut dem Bericht die vorgesehenen Parkplätze sowie die Wegeführung. Aber auch die Größe und der Baustil des Gebäudes sowie seine Lage. Die bisher on Elif genutzten Räume in der Eupener Industriezone stehen künftig nicht mehr zur Verfügung. Der Verein hatte deshalb einen Neubau in der Vervierser Straße geplant. Nun muss Elif für die Raumnot eine andere Lösung finden.

Freitag, 25.08.23

Gastfamilien gesucht

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Die Stadt Bad Münstereifel sucht freie Betten bei Gastfamilien. Anlass ist das im September anstehende Treffen mit Vertretern aus den beiden Partnerstädten Ashford in England und Fougeres in Frankreich. Aus jeder Stadt wird eine Gruppe von 25 Personen erwartet, darunter Schüler, Politiker und Beschäftigte der Stadtverwaltungen.

Insgesamt vier Tage lang werden die Gäste aus der Partnerstadt in Bad Münstereifel bleiben. Für sie wurde bereits ein touristisches Programm zusammengestellt. Wer in der Stadt Übernachtungsquartiere zur Verfügung stellen kann, wird gebeten, sich beim Tourist-Service Bad Münstereifel zu melden.

Donnerstag, 24.08.23

Geld war noch da

AACHEN (700) - Glück für einen besorgten Fahrgast am Aachener Hauptbahnhof. Er hatte am Dienstagabend einen Rucksack mit wertvollem Inhalt in einem Zug der Linie RE4 vergessen und war ausgestiegen. Sofort hatte er einen Bahnmitarbeiter aufgeregt informiert. Die Bundespolizei durchsuchte den Zug und fand den Rucksack. Die darin befindlichen 3.800 US-Dollar sowie 900 Euro Bargeld und zwei Pässe waren unangetastet geblieben. In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei noch einmal davor, größere Bargeldbeträge in der Öffentlichkeit mit sich zu führen.

Donnerstag, 24.08.23

Regionetz warnt vor Betrügern

AACHEN (700) - Der Netzbetreiber Regionetz aus Aachen warnt vor neuen Betrugsmaschen, die seit einigen Tagen im Umlauf sind. In Stolberg wurden Kunden in einem Anschreiben aufgefordert, ihre Zählerstände und Zählernummern mitzuteilen. Als Absender wurde „Ihre Netzgesellschaft“ angegeben. Die Regionetz weist ausdrücklich darauf hin, dass sie keine derartigen Schreiben verschickt hat.

In Aachen hatten zudem Betrüger versucht, sich im Namen der Regionetz Zugang zu Wohnungen zu verschaffen. Sie hatten behauptet, das Wasser überprüfen zu müssen. Auch diese angeblichen Mitarbeiter sind nicht von der Regionetz beauftragt worden. Die Bürger werden zu besonderer Vorsicht angemahnt. Im Zweifelsfall sollte das Unternehmen immer zunächst telefonisch kontaktiert werden.

Donnerstag, 24.08.23

Zollfahnder sind Drogendealern auf der Spur

AACHEN (700) - Zollfahnder sind in Köln, Düsseldorf und Aachen gestern früh gegen eine mutmaßliche Bande von Drogendealern vorgegangen. In Köln und Düsseldorf wurden dabei drei Männer im Alter von 28, 30 und 50 Jahren festgenommen. In Aachen und Köln wurden zudem neun Wohnungen und Geschäftsräume durchsucht.

Die Geschäftsleute sollen in Deutschland in größerem Umfang mit Kokain gehandelt haben. Das Verfahren gegen die Festgenommenen läuft bereits seit einem Jahr. Bei den jüngsten Durchsuchungen wurden auch mehrere Kilo Kokain und Marihuana sichergestellt. Außerdem Waffen, Mobiltelefone, hochwertige Uhren und mehrere zehntausend Euro Bargeld.

Donnerstag, 24.08.23

Kaum mehr Chancen für Ortsumgehung Eilendorf

AACHEN (700) - Die jahrelangen Pläne für den Bau einer Ortsumgehung für den Aachener Stadtteil Eilendorf scheinen so gut wie vom Tisch zu sein. Nachdem CDU und Grüne in Aachen sich zuletzt öffentlich gegen die Planungen positioniert hatten, nimmt nun auch die SPD Abstand von der L221n. Man habe es sich mit der Entscheidung nicht leicht gemacht und sei nicht den geringsten Weg des Widerstandes gegangen, erklärte der Aachener SPD-Vorsitzende Michael Servos.

Um den geplanten Euregio-Railport dennoch realisieren zu können, will sich die SPD in den Stadträten von Aachen und Stolberg sowie in den Bezirksvertretungen Eilendorf und Brand dafür einsetzen, den Bau der L238n weiter zu beschleunigen.

Donnerstag, 24.08.23

Kein gewöhnlicher Leichenfund

BAELEN (700) - Große Aufregung in Baelen: Unweit des Kreisverkehrs Drossart hatte ein Spaziergänger einen Fuß in einem Gebüsch entdeckt. Der Polizei meldete der Mann einen Leichenfund. Die Beamten sperrten das Gebiet um den vermeintlichen Fundort weiträumig ab. Außerdem wurde ein Gerichtsmediziner einbestellt. Viel zu tun hatte der aber nicht. Schon nach wenigen Minuten gab er Entwarnung. Bei der gefundenen Leiche hatte es sich lediglich um eine Schaufensterpuppe gehandelt.

Donnerstag, 24.08.23

Unbekannte werfen Molotow-Cocktail

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Bislang unbekannte Täter haben in Bad Münstereifel einen Molotow-Cocktail gegen einen Imbiss geschleudert. Der Brandsatz sei nicht angezündet gewesen, so die Polizei. Deshalb geht sie nicht von einem Anschlag aus. Der Imbissbesitzer hatte in der Nacht zum Dienstag zunächst laute Geräusche gehört und dann zwei Personen weglaufen sehen. Morgens habe er dann den Molotow-Cocktail vor seinem Imbiss entdeckt. Die Polizei sicherte eine kaputte Glasflasche und Reste von Dieselöl. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.

Donnerstag, 24.08.23

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