Bauarbeiten in Hürtgenwald

HÜRTGENWALD (700) - Diese Woche haben an der Ortsdurchfahrt in Hürtgenwald-Bergstein umfangreiche Straßenbauarbeiten begonnen. Der Streckenabschnitt zwischen den Einmündungen Bergstraße und Rosengarten bleibt für zehn Tage voll gesperrt. Gleichzeitig konnten die Arbeiten in der Kallstraße zwischen Sportplatz und Burgstraße abgeschlossen werden, heißt es aus dem Rathaus.

Nach den Sommerferien will der Landesbetrieb Straßen-NRW dann auch die Fahrbahndecke in der Ortsdurchfahrt von Zerkall erneuert. An einigen Stellen seien dort aber auch Hangsicherungsarbeiten notwendig. Die Baumaßnahmen sollen rund zwei Wochen andauern.

Dienstag, 25.07.23

Blick in den Polizeibericht

KELMIS/LONTZEN (700) - Unser Blick in den ostbelgischen Polizeibericht: In Kelmis haben Beamte der Polizei Weser-Göhl einen Mann wegen des Verdachts der Körperverletzung festgenommen. Auf der Treppe eines Appartementhauses soll er mit einem anderen Mann in Streit geraten sein. Nach einer Rangelei soll der Verdächtige so fest zugeschlagen haben, dass sein Kontrahent einen Nasenbeinbruch erlitt.

Bereits in der Nacht zum Samstag ist ein unbekannter Dieb in ein Reihenhaus in Herbesthal eingebrochen. Er drückte ein Fenster auf und entwendete eine Handtasche. Von dem oder den Tätern fehlt noch jede Spur.

Dienstag, 25.07.23

Mehrere Unfälle mit Verletzten

BURG-REULAND/AMEL (700) - Am Wochenende ist es in der belgischen Eifel zu zwei Unfällen mit Verletzten gekommen. Wie die Eifelpolizei berichtet, war am späten Sonntagabend ein Mann in Dürler mit seinem Wagen in einer Rechtskurve von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der Mann kam verletzt in ein Krankenhaus.

Schon am Samstag war in Born ein Auto auf Höhe des Campingplatzes gegen einen geparkten Wagen geprallt. Auch hier musste der Fahrer verletzt in eine Klinik.

Auch wurden neue Fälle von Vandalismus gemeldet. Diesmal in der Nacht zum Nationalfeiertag im Umfeld der Beach-Party in Bütgenbach-Berg. Dort haben Unbekannte mehrere Dixie-Toiletten sowie Sonnenschirme umgestoßen und Halteverbotsschilder von den Masten gerissen. Von den Verursachern fehlt noch jede Spur.

Dienstag, 25.07.23

Erster Lärmaktionsplan für Kall

KALL (700) - Auch in Kall wird es schon bald einen ersten Lärmaktionsplan geben. Bürgerinnen und Bürger können noch bis Mitte August online oder direkt beim Ordnungsamt mitteilen, wo es im Gemeindegebiet zu laut ist und Handlungsbedarf besteht. Dabei geht es vor allem um Verkehrs- und auch Industrielärm. Auch die Gemeinde selbst hat einige neuralgische Punkte im Visier, an denen es leiser für die Anwohner werden sollte. Die Meldungen werdend danach ausgewertet und mit Lösungsideen in einem Lärmaktionsplan zusammengefasst.

Die Gemeinde bremst aber schon im Vorfeld allzu großen Optimismus zu Veränderungswünschen vieler Bürger aus. Denn bei Bundes- und Landesstraßen kann die Gemeinde nur wenig eingreifen, um für eine Lärmminderung zu sorgen. Auf diesen Strecken Flüsterasphalt oder andere verkehrsberuhigende Maßnahmen umzusetzen, sei für die Gemeinde nicht möglich, so ein Sprecher im RADIO700-Gespräch. Allerdings könnten bauliche Veränderungen wie zum Beispiel Lärmschutzwände oder Grünstreifen an einigen Punkten für Entlastung sorgen.

Dienstag, 25.07.23

Fotowettbewerb zu neuer Ausstellung

EUSKIRCHEN (700) - Euskirchen plant zusammen mit der französischen Partnerstadt Charleville eine gemeinsame Fotoausstellung. Im kommenden Jahr sollen 230 Bilder von den Lieblingsorten der Euskirchener gezeigt werden. Genauso viele Kilometer trennen Euskirchen und Charleville voneinander. Alle Bilder sollen aus dem Stadtgebiet von Euskirchen stammen.

Die besten 20 Schnappschüsse werden von einer Jury prämiert. Bürgermeister Sacha Reichelt hofft, dass der Wettbewerb den Blick für die so wörtlich „Schönen Flecken in der Heimat und in der Partnerstadt schärfen wird“. Bis Ende September können Teilnehmer bis zu drei Fotos online einreichen.

Dienstag, 25.07.23

Niederländisch-Limburg bei Urlaubern sehr beliebt

MAASTRICHT (700) - Die Provinz Niederländisch-Limburg ist bei Urlaubern aus dem eigenen Land besonders populär. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor. Vor allem die Natur steht bei den Touristen aus dem eigenen Land hoch im Kurs. Genau wie Fahrradtouren. Viele Pluspunkte sammelt die Provinz auch durch die Stadt Maastricht. Sie gilt bei den Niederländern als „beliebteste Metropole des Landes“.

Dienstag, 25.07.23

Dachstuhlbrand in Elsig

EUSKIRCHEN (700) - Gleich zwei Mal musste die Feuerwehr am Samstag zu einem Fachwerkhaus in Euskirchen-Elsig ausrücken. Zunächst war es am Vormittag beim Abflammen von Unkraut zu einem Brand in dem angrenzenden Wohnhaus gekommen. Offenbar waren starker Wind und Funkenflug die Auslöser. Das Feuer war zunächst schnell gelöscht.

Mehrere Glutnester im Dachbereich des Gebäudes waren von der Wärmebildkamera allerdings aufgrund einer speziellen Wärmedämmung des Gebäudes nicht erkannt worden. Einige Stunden später entzündete sich das Feuer erneut. Nun stand der gesamte Dachstuhl in Flammen. Rund 70 Einsatzkräfte waren vor Ort. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt.

Dienstag, 25.07.23

Arimont weist Kritik zurück

EUPEN (700) - Der ostbelgische Europaabgeordnete Pascal Arimont hat die jüngste Kritik der Jungliberalen zurückgewiesen. Der Schutz der Artenvielfalt werde von ihm befürwortet, er müsse aber auch umsetzbar sein, heißt es in einer Pressemitteilung des CSP-Politikers. In der vergangenen Woche war das neue EU-Naturschutzgesetz mit knapper Mehrheit im Europaparlament verabschiedet worden.

Die Fraktion der EVP, der auch Arimont angehört, hatte dagegen gestimmt. Die Konservativen fürchten durch die neuen Bestimmungen Gefahren für die Landwirtschaft. Die ostbelgischen Jungen Liberalen warfen Arimont in diesem Zusammenhang „Klientelpolitik, Scheinheiligkeit und Täuschung“ vor. Aus Sicht der JFF gehörten Landwirtschaft und Naturschutz zusammen.

Dienstag, 25.07.23

Neue Suche nach Kriegsaltlasten

DÜREN (700) - Kampfmittelräumer sind seit dieser Woche in Düren zwischen Bushof und Bahnhof unterwegs, um nach Relikten aus dem Zweiten Weltkrieg zu suchen. Es gibt Hinweise auf mögliche Kampfmittelreste. Die Verdachtsfläche grenzt an die Nordseite der Bahnlinie und wird vorerst auch nur im unmittelbaren Bereich wegen der Sondierungsarbeiten abgesperrt. Für die Untersuchungsarbeiten in Düren wurden von den Behörden zunächst zwei Wochen angesetzt.

Dienstag, 25.07.23

Nach Großbrand: Bördebahn fährt wieder

ZÜLPICH (700) - Nach dem Großbrand vom Freitag in einer Papierfabrik in Zülpich fahren seit Montag auch wieder die Züge auf der Bördebahn. Wegen des Einsatzes war der Betrieb am Wochenende zwischen Zülpich und Vettweiß unterbrochen. Die Lösch- und Nachlöscharbeiten dauern weiter an. Voraussichtlich bis Morgen wird die Feuerwehr im Einsatz sein.

Am Freitagnachmittag waren aus noch ungeklärter Ursache 800 der 1.800 auf dem Gelände gelagerten Papierballen in Flammen aufgegangen. Sie mussten zunächst von außen abgelöscht, dann geöffnet und danach auch von innen gelöscht werden. Zur Höhe des entstandenen Schadens konnten zunächst keine Angaben gemacht werden.

Dienstag, 25.07.23

Neue Baustelle im Frankenberger Viertel

AACHEN (700) - Aachen ist seit dieser Woche um eine neue Großbaustelle reicher. Das Unternehmen RegioNetz saniert in der Bismarckstraße den Mischwasserkanal. Erste Vorbereitungen für die Bauarbeiten sind bereits getroffen. Noch fehlen aber die blauen Rohre, die bis vor kurzem auch bei der Kanalsanierung im Aachener Stadtteil Burtscheid im Einsatz waren. Zunächst wird der Kanal entwässert und umgeleitet. Dazu sind Pumpen im Einsatz.

Danach beginnt die eigentliche Kanalsanierung. RegioNetz rechnet mit acht Monaten Bauzeit. Nach Abschluss der Maßnahme will die Stadt Aachen die Bismarckstraße wie schon die Lothringer Straße zur Radfahrstraße umbauen. Beide Straßen gehören zur selben Radvorrangroute zwischen dem Aachener Zentrum und den Außenbezirken.

Dienstag, 25.07.23

Trickbetrüger erleichtern Seniorin um deren Ersparnisse

AACHEN (700) - In Aachen haben Trickbetrüger eine Seniorin um einen sechsstelligen Geldbetrag erleichtert. Die 89-Jährige hatte einen Anruf erhalten, in dem ihr vorgegaukelt worden war, dass ihre Schwester in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt sei. Eine Kaution sei nötig, um eine Haft zu verhindern. Die verunsicherte Rentnerin fuhr zu Bank, entnahm einen hohen Geldbetrag aus ihrem Bankschließfach und übergab das Geld einem Unbekannten.

Am nächsten Tag erhielt sie einen weiteren Anruf, in dem die Betrüger erklärten, das Geld würde nicht ausreichen. Als die Seniorin versuchte, ihre letzten Ersparnisse vom Bankkonto abzuheben, fiel einer Bankmitarbeiterin das nervöse Verhalten der Frau auf. Sie alarmierte die Polizei. Das bereits übergebene Geld konnte zunächst nicht mehr nachverfolgt werden.

Die Polizei mahnt erneut, dass es sich bei solchen Anrufen immer um Trickbetrügereien handelt. Angerufene sollten niemals auf die Forderungen eingehen und immer die Polizei verständigen.

Dienstag, 25.07.23