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Start für Bürgerbegehren in Blankenheim

BLANKENHEIM (700) - In Blankenheim ist das Bürgerbegehren gegen den Geländeverkauf für ein umstrittenes neues Ferienpark-Projekt am Freilinger See gestartet. Die Gemeinde will ein großes Grundstück verkaufen, um am Seeufer 20 Tiny-Häuser errichten zu lassen, die von Urlaubern genutzt werden können. Den Antragstellern ist das ein Dorn im Auge. Sie befürchten Schäden für Umwelt und Natur sowie mehr Verkehr und wollen das Projekt schon dadurch verhindern, indem die Gemeinde das erforderliche Grundstück erst gar nicht verkäuft.

Bis Ende Dezember müssten dafür 690 Unterschriften gesammelt werden. Die Antragsteller wollen dabei von Tür zu Tür ziehen. Werden die erforderlichen Unterschriftenmengen erreicht, kann die Gemeinde das Bürgerbegehren annehmen. Ansonsten käme es zu einem Bürgerentscheid. Ein erster Antrag auf ein Bürgerbegehren im Herbst war gescheitert, weil der Kommune die Formulierung des Anliegens zu ungenau erschien.

Donnerstag, 17.11.

DG will Kulturförderung weiter ausbauen

EUPEN (700) - Die finanzielle Förderung der Kultur in der Deutschsprachigen Gemeinschaft soll weiter ausgedehnt werden. Das sehen neue Pläne von Kulturministerin Isabelle Weykmans vor. Die Förderung anerkannter nicht-kommerzieller Einrichtungen soll demnach um drei Prozent steigen. Im Sommer war sie schon einmal angehoben worden. Der Anstieg liegt damit bei 6,25 Prozent. Als Gründe nannte Weykmans die Inflation und hohe Energiekosten, die auch vor den Kultureinrichtungen nicht Halt machen würden.

Mit den steigenden Zuschüssen soll die vielfältige kulturelle Arbeit nicht nur gewürdigt, sondern auch abgesichert werden. Auf diese Weise will die DG für alle Bürger auch in Krisenzeiten ein breites Kulturangebot aufrecht erhalten. Profitieren davon wird auch „Eastbelgica“. Zu Wochenbeginn war bekannt geworden, dass auch diese Einrichtung nun als professioneller, nichtkommerzieller Kulturträger anerkannt worden ist.

Donnerstag, 17.11.

Mutter des getöteten Gino tot aufgefunden

MAASTRICHT (700) - In Maastricht ist die Mutter des getöteten Jungen Gino tot aufgefunden worden. Laut Polizei wurde sie in ihrer Wohnung entdeckt. Ein Verbrechen liege nicht vor. Der Junge war Anfang Juni in Kerkrade auf einem Fußballfeld entführt und drei Tage später in Geleen getötet aufgefunden worden. Der Täter sitzt in Untersuchungshaft.

Donnerstag, 17.11.

Impfzentren in der DG werden geschlossen

EUPEN/ST.VITH (700) - In der DG werden die Impfzentren gegen Corona geschlossen. Zum 15. Dezember werden die Einrichtungen ihren Betrieb in Eupen und Sankt Vith aufgeben, so DG-Gesundheitsminister Antonius Antoniadis. Aufgrund der hohen Impfquote von 87 Prozent in der Bevölkerung sei die Nachfrage zu gering, um die Einrichtungen weiter aufrecht zu erhalten.

Basis- und Auffrischungsimpfungen sollen künftig bei den Hausärzten möglich sein. Außerdem sollen Impfpunkte in kleinerer Form in der Region geschaffen werden. Auch die Corona-Testzentren im Eupen Plaza und in Sankt Vith werden aufgegeben. Ende Januar sollen diese nach Angaben von Antoniadis schließen. Die telefonische Corona-Beratungshotline der DG wird aber weiterhin erhalten bleiben.

Donnerstag, 17.11.

Friedhöfe sollen ökologischer gestaltet werden

AACHEN (700) - Der Aachener Stadtbetrieb will die Friedhöfe ökologischer gestalten und stärker zu Orten der Erholung machen. Dafür gibt es auch Fördermittel vom Bund. Gestern haben Stadtbetrieb und Stadt das Projekt vorgestellt. Viele Friedhöfe aus den siebziger Jahren sind heute wegen der vielen Urnenbestattungen zu groß. Die nicht benötigten freien Flächen sollen zur Stärkung der Artenvielfalt genutzt werden. Damit könnten Folgen des Klimawandels abgefedert werden.

Ab Herbst 2023 soll mit der Umsetzung des Friedhofsmodernisierungskonzeptes begonnen werden. Dann werden Bäume und Gehölze gepflanzt und Blühteppiche entwickelt. Der Aachener Stadtbetrieb startet außerdem eine Umfrage und will wissen, wie Bürger Friedhöfe nutzen und was sie sich von einem Ort der Erholung wünschen.

Donnerstag, 17.11.

A544 bald lange Zeit voll gesperrt

AACHEN (700) - Die Autobahn 544 muss ab Ende kommenden Jahres überraschend für voraussichtlich zwei Jahre voll gesperrt werden. Grund dafür ist die marode Haarbachtalbrücke. Schon seit Sommer kann sie nur noch einspurig befahren werden. Die fast 70 Jahre alte Brücke hat inzwischen so große Korrosionsschäden, dass sie voraussichtlich keine vier Jahre mehr durchhalten wird. So lange müsste sie aber noch im Einsatz sein, wenn, wie zurzeit geplant, erst eine Ersatzbrücke daneben aufgebaut werden würde.

Eine akute Gefahr durch die Brücke besteht nach Angaben der Autobahn GmbH aber nicht. Ein Jahr ist jetzt noch Zeit für die Planung der Umleitungen. Klar ist dabei schon jetzt, dass in den Jahren 2024 und 2025 Aachen nicht um Staus und Behinderungen herumkommen wird.

Donnerstag, 17.11.

Ganz schön viele gefälschte Dokumente

AACHEN (700) - Reichlich Ärger kommt vermutlich schon bald auf einen türkischen Staatsbürger zu, der mit jeder Menge gefälschten Dokumenten auf der A44 bei der Einreise von Belgien nach Deutschland bei Aachen erwischt worden ist. Die Bundespolizei hatte das Fahrzeug für eine Kontrolle angehalten. Dabei zeigte der Mann zunächst einen dänischen Führerschein. Als dieser von den Polizisten als Fälschung erkannt wurde, rief der kontrollierte Mann per Telefon einen Bekannten an, um ihm die angeblich korrekten Papiere zu bringen. Schließlich brachte der Bekannte eine Identitätskarte und einen Schweizer Führerschein mit. Auch diese Dokumente waren gefälscht. Der Mann wurde vorläufig festgenommen. Ein ebenfalls im Auto befindlicher Goldhändler hatte acht Kilo Edelmetalle bei sich. Diese waren allerdings legal nach Deutschland eingeführt worden. Der Händler gab an, nichts von den Machenschaften seines Begleiters gewusst zu haben.

Mittwoch, 16.11.

Baustellenärger in Würselen

WPRSELEN (700) - Die Stadt Würselen und der Landesbetrieb StrassenNRW sind sauer. Die Bauarbeiten auf der Schweilbacher Straße werden immer wieder von rücksichtslosen Parkern behindert. Auf dem Abschnitt zwischen B56 und Teutenhof gilt wegen der grundhaften Sanierung seit Oktober eigentlich eine Vollsperrung. Nur Anwohner dürfen zu ihren Häusern fahren. Viele Verkehrsteilnehmer missachten die Sperrung aber und nutzen die Straße trotz der Arbeiten oder parken sogar in der Baustelle. Die immer wiederkehrenden Probleme haben nach Angaben der Stadt inzwischen dazu geführt, dass sich die Arbeiten im Zeitplan verzögern. Stadt und StrassenNRW appellieren deshalb noch einmal an alle Verkehrsteilnehmer, nicht in die Baustelle zu fahren.

Mittwoch, 16.11.

Nideggen schafft neue Defibrillatoren an

NIDEGGEN (700) - Im Ernstfall schnell Erste Hilfe leisten können. Das soll in Nideggen bald an noch mehr öffentlichen Orten möglich werden. Die Stadt hat dazu die Anschaffung von sieben neuen Defibrillatoren beschlossen. Die Geräte können Leben retten und zu einer schnellen Herz-Lungen-Belebung führen, bis der Notarzt eintrifft. Die Kosten für die Anschaffung belaufen sich auf rund 8.500 Euro. Sie sollen überall dort untergebracht, wo oft viele Menschen zusammenkommen. In Nideggen sind das neben den Grundschulen und der Sekundarschule auch mehrere Sporthallen. Außerdem bietet die Stadt eine Schulung von Lehrern an den Geräten an, damit diese die Technik in Notfällen schnell richtig bedienen können.

Mittwoch, 16.11.

Großes Interesse an Mobilitätsforum

AACHEN (700) - In Aachen hat gestern Nachmittag das erste Mobilitätsforum stattgefunden. Mit neuen Plänen und Konzepten will die Stadt erreichen, dass zukünftig weiter alle Verkehrsteilnehmer in die Innenstadt gelangen können, diese dabei aber von weniger Autos befahren wird und dabei an Attraktivität gewinnt. Dazu müssen die übrigen Verkehrsträger weiter ausgebaut werden. Zahlreiche Bürger informierten sich über die ersten Ideen bei einer Veranstaltung in der Aula Carolima. Auch neue Vorschläge, Anregungen und Kritik wurden vorgetragen. Die erzählten Ergebnisse will die Stadt nun in die Detailplanungen für das Mobilitätskonzept einfließen lassen. Auch für den Stadtteil Eilendorf gibt es derzeit entsprechende Planungen. Er soll vor allem vom Durchgangsverkehr befreit werden. Ein weiteres Konzept für den Stadtteil Brand hat bereits konkrete Formen angenommen.

Mittwoch, 16.11.

Neues Bett für den Veybach

EUSKIRCHEN (700) - Fast dreißig Jahre lang wurde am Konzept für einen besseren Hochwasserschutz für die Euskirchener Stadtteile Wißkirchen und Euenheim gearbeitet. Seit heute fließt der Veybach in einem neuen Bachbett. Die neuen Trasse beinhaltet einen Umfluter, der bei Starkregen die Hochwassergefahr in den beiden Stadtteilen verringern wird. Außerdem sind breite Ufer- und Überflutungszonen angelegt worden. Die neue Route kann auch von Fischen ohne Hindernisse passiert werden, heißt es vom Erftverband.

Der bisherige Bachverlauf durch Wißkirchen bleibt zwar erhalten. Künftig wird hier aber nur noch rund ein Drittel der bisherigen Wassermenge hindurchfließen. Das Nadelöhr für die Fische, ein etwa ein Meter hoher Wasserfall an einer Mühle, wird durch den neuen Bachlauf umgangen. Der Erftverband spricht von einer gelungenen Lösung, Renaturierung und Hochwasserschutz zu kombinieren. Im Unterlauf bei Euskirchen und Mechernich sind weitere Veränderungen geplant.

Mehr dazu hören Sie morgen in der Sendung „Feierabend“ - ab 16 Uhr hier bei RADIO700!

Mittwoch, 16.11.

Gutes Ergebnis für Rennstrecke von Spa-Francorchamps

SPA (700) - Der Betreiber der Rennstrecke von Spa-Francorchamps hat Bilanz für die zu Ende gehende Saison gezogen. An 26 Wochenenden fanden Veranstaltungen und Rennen auf dem Ardennenrundkurs statt. Damit konnte das Vor-Corona-Niveau wieder erreicht werden. Allein zu den vier Veranstaltungstagen des Formel-1-Rennens waren mehr als 360.000 Besucher an den Ring gekommen. Die Organisatoren hoffen nun, dass das Jahr 2023 ähnlich erfolgreich wird. Die Winterpause soll zur weiteren Verbesserung der Infrastruktur an der Rennstrecke genutzt werden.

Mittwoch, 16.11.

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