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Wanderführer für GR56 erschienen

ST.VITH (700) - Nach der Umgestaltung der Wanderroute GR 56, die durch die gesamte DG und das Hohe Venn führt, ist nun ein passender neuer Wanderführer erschienen. Er zeichnet die vielen Stationen, Sehenswürdigkeiten und landschaftlichen Reize entlang der Route auf. Der Wanderweg führt durch alle neun Kommunen der DG. Er war kürzlich überarbeitet und erweitert worden. Statt auf 170 führt er nun auf 198 Kilometern Länge durch die DG. Die früher teils genutzten Asphaltwege wurden dabei gegen ruhigere und abseits gelegene Wege getauscht. Sie sollen ein naturnahes Erkunden ermöglichen. Die Strecke gilt als einer der meistgenutzten und beliebtesten Wanderrouten in Ostbelgien.

Donnerstag, 10.11.22

Schonbrodt folgt auf Nemes

NAMUR (700) - Nach dem Rücktritt des in Kelmis lebenden Samuel Nemes von allen Ämtern im wallonischen Parlament ist nun seit Nachfolger ins Amt eingeführt worden. Laszlo Schonbrodt rückt dabei für Nemes nach. Nemes hatte persönliche Gründe für die Entscheidung angeführt. Für Aufsehen hatte seine Aussage gesorgt, dass viele Abgeordnete im wallonischen Parlament, so wörtlich den „Bezug zur Realität“ verloren hätten. Der in Stembert geborene Mathematiklehrer war 2019 erstmals ins Wallonische Parlament in Namur eingezogen.

Donnerstag, 10.11.22

Berauscht Unfall verursacht

EUSKIRCHEN (700) - Eine betrunkene Autofahrerin hat in Euskirchen am Montagabend einen größeren Unfall verursacht. Die Frau war gegen 21 Uhr von der Roitzheimer Straße abgekommen. Die Polizei stellte rasch fest, dass sie den Unfall unter Alkoholeinfluss ausgelöst hatte. Als die Frau mit zur Wache sollte, leistete sie erheblichen Widerstand. Gegen die Frau wird nun wegen des Unfalls, Fahren unter Einfluss und Widerstand gegen Beamte ermittelt.

Donnerstag, 10.11.22

Wieder Ultrakurzflüge zwischen Maastricht und Lüttich

MAASTRICHT (700) - Seit Mitte Oktober gibt es wieder umstrittene Ultrakurzflüge leerer Frachtflugzeuge zwischen den Flughäfen in Maastricht und Lüttich. Das kritisiert die Wallonische Region. Ein Sprecher bezeichnete die Ultrakurzflüge zwischen den nur 38 Kilometer entfernt voneinander liegenden Airports als „nicht wirtschaftlich, schlecht für das Klima und deshalb inakzeptabel“.

Bis vor drei Jahren hatte die Fluglinie Qatar Airways diese Praxis zur Überführung von Frachtflugzeugen angewandt. Nach massiver Kritik waren die Flüge eingestellt und ein entsprechender Vertrag mit der Wallonie vereinbart worden. Dieser ist inzwischen ausgelaufen. Aktuell nutzt die isländische Fluglinie „Air Atlanta“ die gleiche Praxis und nannte dafür „logistische Gründe“. Der Wallonische Ministerpräsident versprach, die Fluggesellschaft für die Problematik sensibilisieren zu wollen und nach möglichen Alternativen zu suchen.

Donnerstag, 10.11.22

Infoabend zu geplanter neuer Flüchtlingsunterkunft

BÜLLINGEN (700) - Rund 120 Interessierte sind am Dienstagabend zu einer Info-Veranstaltung in die Büllinger Notdienstzentrale gekommen. Dabei wurden die Pläne für die neue Flüchtlingsunterkunft vorgestellt. Schon im Dezember will Fedasil das ehemalige „Hotel International“ im Ortszentrum zur Unterbringung von rund 40 Flüchtlingen - Männern, Frauen und Kinder nutzen. Es sollen vor allem Menschen einziehen, die schon länger in Ostbelgien leben und teilweise sogar einer Beschäftigung nachgehen.

Neben viel Lob für die Unterstützung gerade von ukrainischen Flüchtlingen gab es auch Sorgen und Kritik aus der Bevölkerung. Einige Teilnehmer sahen Sicherheits- und Platzprobleme als gegeben an. Andere fürchten um den Verlust der kulturellen Identität. Moniert wurde auch, dass der Mietvertrag zwischen Hotelbesitzer und Fedasil über neun Jahre abgeschlossen worden ist. Büllingens Bürgermeister Friedhelm Wirtz betonte, dass Fedasil bis vor dem Infoabend praktisch keinen Kontakt zur Gemeinde suchte und auch die Informationen nur dürftig übermittelt wurden. Dennoch wolle die Kommune den Dialog zwischen Flüchtlingen, Betreiber und Bevölkerung führen. Die meisten der in Büllingen einziehenden Vertriebenen waren zuvor bereits im Asylzentrum in Manderfeld untergebracht.

Donnerstag, 10.11.22

Resolution für bessere Lehrerausbildung

AACHEN (700) - Der Aachener Stadtrat hat eine Resolution für eine stärkere Lehrerausbildung an den Hochschulen verabschiedet. Grüne, CDU, SPD, FDP, Linke und ZUKUNFT wollen erreichen, dass an den Hochschulen in der Region Studiengänge auf Grundschul- und Sekundarschullehramt sowie für Sonderpädagogik eingerichtet werden. Die Stadt Aachen soll sich beim Land Nordrhein-Westfalen dafür stark machen.

Zugleich wünschen sich die Fraktionen, dass auch Seiteneinsteigern eine verbesserte Chance gegeben wird, durch Umschulung, Aus- und Weiterbildung in den Lehrberuf einzusteigen. Hintergrund ist der immer weiter zunehmende Fachkräftemangel. Drei Viertel der offenen Lehrerstellen an den Grundschulen in der StädteRegion Aachen können aktuell nicht besetzt werden. 30 Prozent des vorhandenen Lehrpersonals wird im nächsten Jahrzehnt in den Ruhestand wechseln. Es müsse jetzt alles dafür getan werden, um die Lücke bei der Lehrerversorgung zu schließen, heißt es in der Resolution.

Donnerstag, 10.11.22

Fernsehfahndung nach brutalem Raub

KELMIS (700) - Dire Fernsehfahnder von „Aktenzeichen XY… ungelöst“ haben sich gestern Abend mit einem ungelösten Kriminalfall aus Ostbelgien beschäftigt. Die Kripo Eupen sucht nach neuen Hinweisen auf ein Verbrechen aus Hergenrath. Zwei Männer hatten sich als Mitarbeiter eines Energieversorgers ausgegeben und sich so Zutritt zum Haus eines 82-jährigen verschafft. Das Opfer, dass früher Immobiliengeschäfte im Aachener Rotlichtviertel getätigt hatte, wurde gefesselt. Die Räuber hatten alle Räume durchsucht und Bargeld sowie wertvolle Luxusuhren mitgehen lassen.

Weil in das Haus schon einmal eingebrochen worden war, hatte der Besitzer das Gebäude mit Überwachungskameras ausgestattet. In der ZDF-Sendung konnten so Bilder von den Tätern gezeigt werden. Im Studio sowie bei der Polizei gingen nach der Ausstrahlung mehrere Hinweise ein. Diese müssen nun von der Kriminalpolizei überprüft werden. Ob auch eine heiße Spur darunter ist, kann derzeit noch nicht gesagt werden.

Donnerstag, 10.11.22

Gedenken an Opfer der Reichspogromnacht

AACHEN (700) - Überall in der Region ist gestern an die Opfer der Reichspogromnacht vor 84 Jahren erinnert worden. In zahlreichen Städten und Gemeinden fanden Gedenkfeierlichkeiten statt. In Aachen wurden zunächst auf dem Synagogenplatz Augenzeugenberichte gelesen. Anschließend wurde an die jüdischen Opfer des NS-Terrors in der Stadt erinnert. Dazu fand am Abend eine weitere Gedenkveranstaltung im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt. Auch in anderen Kommunen wie Alsdorf, Mechernich oder Euskirchen gab es Gedenkfeiern und Kranzniederlegungen.

In Nazideutschland waren in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 jüdische Wohnungen und Geschäfte geplündert und Synagogen in Brand gesteckt worden. Mehrere hundert Menschen waren bei der Reichspogromnacht ums Leben gekommen.

Donnerstag, 10.11.22

Weniger Arbeitslose in Ostbelgien

EUPEN (700) - Die Zahl der Arbeitslosen ist auch in der DG im Oktober leicht zurückgegangen. Das Arbeitsamt in Eupen meldete zum Monatsende 2.331 Vollzeit-Erwerbslose. 32 weniger als noch im September. Die Arbeitslosenrate liegt bei 6,2 Prozent. Die DG folgt damit dem belgienweiten Trend. Nach einem Anstieg im Spätsommer bedingt durch Studien- und Schulabgänger setzt zum Herbst traditionell eine Belebung am Arbeitsmarkt ein. Weil immer mehr Flüchtlinge aus der Ukraine sich in den Zahlen widerspiegeln und vermittelt werden wollen, fällt der Effekt der Herbstbelebung in diesem Jahr allerdings geringer aus als üblich.

Donnerstag, 10.11.22

„Löhne rauf - Energiepreise runter“

VERVIERS/EUPEN (700) - Auch in Ostbelgien ist am Abend der Generalstreik der christlichen und der sozialistischen Gewerkschaften zu Ende gegangen. Auf zwei Demonstrationen in Verviers hatten sie ihre Forderung nach mehr Kaufkraft noch einmal wiederholt. Die Löhne müssten deutlich steigen. Zudem verlangten die Teilnehmer, dass die Föderalregierung dafür Sorge trägt, dass die Energiepreise sinken. Zum Beispiel durch die Einführung einer Übergewinnsteuer.

In Verviers, bei Welkenraedt und auf der Herbesthaler Straße hatten Streikende immer wieder den Verkehr lahmgelegt oder ausgebremst. Die Busse der TEC blieben in Verviers und in Eupen in den Depots. Am Krankenhaus in Eupen wurde nur ein Mindestbetrieb angeboten. Bestreikt wurden auch zahlreiche ostbelgische Unternehmen. Darunter Emerson und GXO in Welkenraedt und das Kabelwerk in Eupen.

Donnerstag, 10.11.22

Christbäume für die Weihnachtsmarkt-Klassiker

RAEREN/HELLENTHAL (700) - Gleich zwei Christbäume haben ihre Reise aus unserer Region zu traditionsreichen Weihnachtsmärkten angetreten.

In Hollerath ist am Montag eine 80 Jahre alte Rotfichte gefällt worden. Der 26 Meter hohe und fünf Tonnen schwere Baum aus einem Privatwald hätte ohnehin weichen müssen. Er wird nun weithin sichtbar die Besucher des Weihnachtsmarktes am Kölner Dom empfangen und dazu mit 1.000 Kugeln und Sternen und 50.000 LED-Lichtern geschmückt. Nach den Feiertagen soll er im Kölner Zoo an die Tiere verfüttert werden.

In Raeren ist heute eine weitere Fichte gefällt worden. Sie wird den Weihnachtsmarkt auf der Grand Place in Brüssel schmücken. Ein Schwertransporter bringt den Baum über die Autobahn in die belgische Hauptstadt.

Mittwoch, 09.11.22

Neues Ehrenamts-Stipendium in der StädteRegion

AACHEN (700) - Junge Menschen, die sich besonders stark im Ehrenamt engagieren, sollen dafür schon bald finanziell belohnt werden können. Die StädteRegion Aachen hat dazu ein „Ehrenamts-Stipendium“ ausgeschrieben. Es richtet sich an junge Leute, die viel Zeit für Organisationen und Vereine opfern, obwohl sie so wenig verdienen, dass sie auf einen Nebenjob angewiesen sind. Personen im Alter zwischen 16 und 27 Jahren können sich für das Stipendium bewerben. Für maximal ein Jahr können sie mit bis zu 100 Euro im Monat unterstützt werden. Entscheidend für die Förderung sind Zeit und Umfang sowie Vielfalt der ehrenamtlichen Arbeit und ein möglichst großes soziales Umfeld. Bewerbungen nimmt die StädteRegion Aachen entgegen.

Mittwoch, 09.11.22

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