Kein „Rodarock“ in Herzogenrath

HERZOGENRATH (700) - In diesem Sommer wird es in Herzogenrath kein „Rodarock-Festival“ geben. Zwei Headlinerbands mussten für das im Juli geplante Event kurzfristig absagen. Die Bands waren abgesprungen, nachdem sie die Möglichkeit erhalten hatten, während des Sommers in einem Tonstudio arbeiten zu können.

Die Bands wollen ihre Auftritte im kommenden Jahr nachholen. Dann soll es wieder ein „Rodarock-Festival“ geben. In diesem Jahr wird an dem freien Wochenende auf dem Ferdinand-Schmetz-Platz die zweite Ausgabe des „Hopfen und Herz-Festivals“ veranstaltet. Das Bier- und Genussfest hatte im vergangenen Jahr mit Brauereien, Foodtrucks und Live-Musik Premiere gefeiert. Es wird vom Stadtmarketingverein organisiert.

Montag, 14.04.25

Ehemalige Schöffin Limburg tot

BÜTGENBACH (700) - Trauer in Bütgenbach: Die ehemalige Schöffin Martha Limburg ist tot. Sie verstarb unerwartet im Alter von 69 Jahren, wie das „Grenzecho“ schreibt. Als Schöffin hatte sie sich in Bütgenbach über Jahre um die Bereiche Umwelt, Landwirtschaft, Senioren und Tourismus gekümmert. Aktiv war sie auch im Seniorenbeirat. Bei der Sportgala 2023 wurde Limburg für ihr Lebenswerk gewürdigt. Sie hatte in den achtziger Jahren den Rock and Roll-Tanz nach Ostbelgien gebracht, die Sportart vor Ort etabliert und selbst über 40 Jahre lang geprägt.

Montag, 14.04.25

Brand in Sozialkaufhaus

STOLBERG (700) - In der Nacht zum Freitag hat es in Stolberg in den Lagerhallen eines Sozialkaufhauses gebrannt. Eine Anwohnerin hatte das Feuer bemerkt und die Einsatzkräfte alarmiert. Nach rund anderthalb Stunden waren die Flammen gelöscht. Verletzt wurde niemand. Zur Schadenshöhe wurden zunächst keine Angaben gemacht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Montag, 14.04.25

Wasserrekord aufgestellt

SPA (700) - Neuer Rekord beim Mineralwasserhersteller Spadel. Das Unternehmen aus der Bäderstadt verkaufte nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr erstmals mehr als eine Milliarde Liter Wasser. Der Umsatz stieg um 9,7 Prozent auf nun 379 Millionen Euro. Auch der operative Gewinn kletterte massiv - um 42 Prozent auf 48,7 Millionen Euro. Zuletzt setzte Spadel vor allem auf umweltfreundliche Verpackungen, aromatisierte und vitaminisierte Wässer sowie auf eine neue Energiemarke. Spadel zählt in Belgien zu den Marktführern im Bereich Mineralwasser.

Montag, 14.04.25

Immer noch hohe Waldbrandgefahr

SIMMERATH (700) - Die lange anhaltende Trockenheit hat die Waldbrandgefahr in den letzten Tagen deutlich ansteigen lassen. Auch die geringen Niederschläge vom Wochenende haben an der Situation nichts verändert, heißt es von den Behörden. Sie forderten zu besonderer Umsicht auf. Autos sollten nie auf Wiesen und Feldern, sondern nur auf Schotter abgestellt werden. Rauchen und Grillen im Wald ist verboten. Auch sollten keine Zigaretten, Glas oder Dosen in die Landschaft geworfen werden. Sie könnten wie ein Brennglas wirken.

Erst am Samstag war es zwischen Simmerath-Einruhr und Kesternich wieder zu einem Waldbrand gekommen. Verletzt wurde niemand. Die Flammen waren rasch unter Kontrolle. Für die Löscharbeiten musste die B266 in diesem Bereich gesperrt werden. Die für die kommenden Tage angekündigten stärkeren Regenfälle könnten die Situation wieder etwas entspannen, sagen die Experten.

Montag, 14.04.25

Gute Bilanz beim Frühjahrsputz

AACHEN (700) - In Aachen sind beim diesjährigen Frühjahrsputz rund 8,3 Tonnen an wildem Müll eingesammelt worden. Unbekannte hatten in den letzten Monaten Matratzen, alte Reifen, Holzpaneele, Zigarettenkippen oder Plastikmüll einfach in der Landschaft entsorgt worden. 4.650 Ehrenamtliche hatten bei der elften Ausgabe der Müllsammelaktion mit angepackt. Darunter viele Familien, Vereine, Gruppen, Unternehmen, Kindergärten und Schulklassen. Manuela Wolf vom Team Entsorgungsmanagement des Aachener Stadtbetriebs zeigte sich überwältigt von der hohen Beteiligung aus der Bevölkerung. Der Stadtbetrieb hatte für die Helfer Müllsäcke, Warnwesten, Handschuhe und Greifzangen bereitgestellt.

Montag, 14.04.25

Verspäteter Neujahrsempfang des Krankenhauses

EUPEN (700) - Das Eupener Sankt-Nikolaus-Hospital hat am Freitagabend seinen diesjährigen Neujahrsempfang nachgeholt. Wegen der Grippewelle zu Jahresbeginn war er auf das Frühjahr verlegt worden. Mehrere verdienstvolle und pensionierte Mitarbeiter wurden geehrt. Verwaltungsratspräsidentin Claudia Niessen hat einen Rückblick auf zahlreiche Projekte gehalten, die die Klinik trotz finanzieller Herausforderungen umsetzen konnte. Außerdem verwies sie auf die zuverlässige Notarztversorgung. Für die Zukunft kündigte Niessen weitere Umbauten an. Teile des Krankenhauses sollen damit wieder auf die Höhe der Zeit gebracht werden.

Montag, 14.04.25

Schüsse bei Polizeieinsatz in Sankt Vith

ST.VITH (700) - Bei einem Polizeieinsatz in Sankt Vith hat ein Beamter am Freitagabend von der Schusswaffe Gebrauch gemacht. Insgesamt wurden zwei Schüsse abgegeben, wie die Staatsanwaltschaft Eupen mitteilte. Auslöser war ein Hausbewohner, der beim Eintreffen der Polizisten diese mit einem Messer bedroht haben soll. Der mutmaßliche Angreifer kam verletzt in ein Krankenhaus. Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen. Die Polizisten blieben bei dem Einsatz unverletzt.

Inzwischen hat die föderale Kriminalpolizei Eupen die Ermittlungen übernommen. Vor Ort fand eine umfangreiche Spurensicherung statt. Mehrere Zeugen wurden befragt. Die Staatsanwaltschaft hat ihrerseits einen Untersuchungsrichter eingeschaltet. Noch heute will die Justiz nähere Einzelheiten in dem Fall bekannt geben. Offenbar hatte es im Vorfeld eine Anzeige wegen Lärmbelästigung gegeben.

Montag, 14.04.25

Sonatina: Ostbelgische Teilnehmer stehen fest

EUPEN (700) - Gestern fand in der DG-Musikakademie in Eupen der regionale Ausscheidungswettbewerb für Musikerinnen und Musiker statt. Zwölf Solisten präsentierten ihr Können auf Holzblas-, Blechblas- und Perkussionsinstrumenten. Insgesamt sechs Nachwuchstalente haben sich für den Wettbewerb „Sonatina“ auf Landesebene qualifiziert. Er wird am 18. Mai in Eupen ausgetragen. Das Ticket für den Landesentscheid lösten Gabriel Dinter, Jamie Lenz, Jonas Justen, Jannis Lentz, Collin Backes und Pia Lentz.

Montag, 14.04.25

Dreiste Erpressung mit Nacktbildern

BÜLLINGEN (700) - In Büllingen ist es zu einem Erpressungsversuch mit Nacktbildern gekommen. Das meldet die Eifelpolizei. Das männliche Opfer hatte in einem sozialen Netzwerk offenbar eine Frau kennengelernt. Über ein Fake Profil schlug die Frau vor, sich for der Kamera auszuziehen. Sie bat das Opfer danach, ebenfalls Nacktaufnahmen zu verschicken. Als das Opfer darauf einging, wurde der Videochat beendet. Anschließend gründete die Frau neue Facebookgruppen mit Freunden des Opfers und drohte, die Bilder zu veröffentlichen. Der Betroffene sollte mehrere tausend Euro zahlen. Die Polizei rät, solchen Erpressungen niemals nachzugeben und hat die Ermittlungen aufgenommen.

Montag, 14.04.25

Nach Feuer: Mobilfunk-Notfallmast aufgestellt

KALL (700) - Seit dem Brand auf einem Bauernhof in Kall-Scheven am Sonntag vor einer Woche gab es erhebliche Probleme bei der Mobilfunkversorgung. Nun hat die Telekom notdürftig einen mobilen Mast errichtet, um die Versorgung wieder sicherstellen zu können. Der neue Mast wurde etwas außerhalb der Brandfläche errichtet und ging bereits am Donnerstag in Betrieb. Mit ihm werden Scheven und Teile von Wallenthal mit Mobilfunk und mobilem Internet versorgt.

Bei dem Feuer war der ursprüngliche Mast zerstört worden. Anschließend war es in der Region zu erheblichen Netzproblemen gekommen. Das Technische Hilfswerk musste anrücken, um den völlig beschädigten Mast abzureißen. Noch ist weiter unklar, wie es zu dem Brand auf dem Bauernhof kommen konnte. Die Kriminalpolizei ermittelt. Derzeit steht auch noch nicht fest, wann ein dauerhafter Ersatzsendemast aufgestellt werden kann.

Montag, 14.04.25

Schon wieder Wohnhausbrand im Kreis Euskirchen

SCHLEIDEN/WEILERSWIST (700) - Großeinsatz für die Feuerwehr am Freitagmorgen in Schleiden-Wolfgarten. Dort war es zu einem Küchenbrand in einem Wohnhaus gekommen. Nachbarn hatten das Feuer gemeldet. Die Einsatzkräfte mussten den Bewohner aus dem brennenden Gebäude retten. Der Mann kam mit einer Rauchvergiftung und weiteren Verletzungen ins Krankenhaus. Auch ein Nachbar, der direkt Hilfe leistete, erlitt leichte Verletzungen.

Das Haus wurde durch Feuer. Rauch und Löschwasser so schwer beschädigt, dass es zunächst nicht wieder genutzt werden kann. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens wurden zunächst keine Angaben gemacht. Erst am Donnerstag hatte in Weilerswist eine Doppelhaushälfte gebrannt. Auf in diesem Fall kann das Gebäude erst einmal nicht mehr bewohnt werden.

Montag, 14.04.25