ASEAG sucht Wege aus dem Personalmangel
AACHEN/BONN (700) - Auch Vertreter der ASEAG nehmen derzeit in Bonn an einer Konferenz vieler deutscher Verkehrsunternehmen teil. Beraten wird über Wege aus der Personalkrise. Auch die ASEAG leidet darunter. Als größtes Verkehrsunternehmen unserer Region beschäftigt sie 480 Fahrerinnen und Fahrer. Das Unternehmen würde aber sofort 20 bis 30 neue einstellen, wenn es sie denn finden würde.
Ein Problem ist auch die Bezahlung. Weil das Bürgergeld steigt, wird das Gehalt des Busfahrers noch unattraktiver. Die ASEAG will deshalb an anderen Stellschrauben drehen. Mehr Busspuren und Vorrangschaltungen an Ampeln sollen die Durchschnittsgeschwindigkeit der Busse erhöhen. So könnten im gleichen Zeitraum mehr Busse befördert werden.
Freitag, 15.09.23